Unter dem Motto "Integration, Innovation, Inflation" geht es um die erste Phase der Weimarer Republik in der Stadt. Heft ist kostenlos zu haben.
(ty) In Pfaffenhofen ist eine neue Ausgabe der "Stadtgeschichte(n)" erschienen. Sie beschäftigt sich laut aktueller Mitteilung aus dem Rathaus mit der ersten Phase der Weimarer Republik in der Stadt. "Die Jahre 1919 bis 1923 waren herausfordernde Zeiten für die Bevölkerung, geprägt von Versorgungs-Engpässen, sozialer Not sowie politischen und wirtschaftlichen Umbrüchen, aber auch von zukunftsweisenden Initiativen", heißt es dazu. Genau dieser wechselvollen Zeit widme sich die 28. Ausgabe der "Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)" unter dem Titel "Integration – Innovation – Inflation: Pfaffenhofen in der Weimarer Republik I: Die Jahre 1919 bis 1923".
Stadtarchivar Andreas Sauer führe die Leserinnen und Leser in dieser neuen Ausgabe zurück in eine turbulente Zeit und berichte unter anderem über die Bewältigung der Kriegsfolgen, über die ersten Kommunalwahlen im Sommer 1919, über die "Gewerbe-Produktschau" anno 1921 sowie über das damalige Kultur- und Unterhaltungs-Programm. Stadtrats-Protokolle, Tagespresse und Tagebuch-Aufzeichnungen von hiesigen Zeitzeugen bildeten dabei die Grundlage für die Darstellung des Geschehens.
Auch diese neueste Ausgabe der "Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)" ist laut heutiger Mitteilung kostenlos zu haben. Exemplare zur Mitnahme liegen im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz, im städtischen Verwaltungs-Gebäude am Sigleck sowie im Bürger-Büro im Rathaus aus. Außerdem kann man das Heft online auf der städtischen Internet-Seite durchblättern sowie bei Interesse – wie alle bisherigen Ausgaben – auch komplett herunterladen; hier der direkte Link.