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Polizei ermittelt strafrechtlich wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Mitarbeiter bemerkte bei Überführungs-Fahrt atypische Geräusche.

(ty) Am Stützpunkt des bayerischen Roten Kreuzes (BRK) an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen ist offenbar ein Rettungs-Fahrzeug angegangen worden. Wie die örtliche Polizeiinspektion am heutigen Freitag berichtet, wurden nach derzeitigem Stand der Ermittlungen von einem bislang unbekannten Täter sämtliche Radmuttern an einem Ersatz-Rettungswagen der Marke Mercedes gelockert, der dem hiesigen BRK-Kreisverband gehört. Strafrechtlich laufen jetzt Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Um Hinweise wird gebeten.

Laut Polizei hatte ein 30 Jahre alter leitender Mitarbeiter des BRK kurz nach dem Antritt einer Überführungs-Fahrt "atypische Fahrgeräusche" wahrgenommen. Er habe daraufhin für die sofortige Überprüfung des Rettungswagens in einer Fachwerkstatt gesorgt. Dadurch habe eine weitere Gefährdung des Rettungs-Personal sowie ein Schaden an dem RTW verhindert werden können. Nach Erkenntnissen der Polizei wurde die im Raum stehende Tat irgendwann zwischen 2. Dezember und 11. Dezember begangen. Wer sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.


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