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37-jährige Pkw-Lenkerin missachtete beim Links-Abbiegen auf die Bundesstraße den Vorrang einer 53-Jährigen.

(ty) Zwei Verletzte und zwei ramponierte Autos – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen ereignet hat. Gescheppert hat es gegen 12.40 Uhr auf der B300 in der Nähe der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck. Grund für die Kollision der beiden Pkw war eine Vorfahrts-Missachtung beim Abbiegen auf die Bundesstraße. Die 37 Jahre Crash-Verursacherin, die auch selbst verletzt wurde, blickt nun einem Strafverfahren entgegen.

Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mitteilte, war die 37-Jährige mit ihrem Pkw auf der Staatsstraße 2049 – von Ronnweg her kommend – in Richtung der B300 unterwegs und wollte dann an der Abzweigung nach links auf diese in Richtung Augsburg abbiegen. Dabei habe die Münchnerin den Vorrang eines entgegenkommenden Pkw missachtet, der in Richtung Geisenfeld unterwegs war. Gesteuert worden sei dieser von einer 53 Jahre alten Frau aus dem Gemeinde-Gebier von Reichertshofen.

"Es kam zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, die danach von einem Abschlepp-Dienst geborgen werden mussten", heißt es im Bericht der Polizei. Der Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf insgesamt 20 000 Euro geschätzt. Die zwei Pkw-Lenkerinnen seien jeweils leicht verletzt worden. Gegen die Unfall-Verursacherin laufe nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Auch die Feuerwehren aus Langenbruck und Winden/Aign waren vor Ort; sie kümmerten sich unter anderem um die Absicherung der Unfallstelle sowie um Reinigungs-Maßnahmen. 

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