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Eine Passantin hatte auf der Amper in Dachau ein umgekipptes Gummiboot entdeckt, woraufhin eine Armada an Rettungskräften sowie zwei Hubschrauber anrückten

(ty) Ein auf der Amper treibendes, gekentertes Schlauchboot hat heute Nachmittag in Dachau für einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gesorgt. Gegen 13.30 Uhr war eine Passantin auf das umgekippte Boot im Bereich der Erich-Ollenhauer-Straße aufmerksam geworden. Vorsorglich wurde von der Integrierten Leitstelle ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserwacht und Polizei alarmiert. Etwa 300 Meter flussaufwärts wurde dann am Ufer ein drei auf einen Meter großes Schlauchbötchen gefunden.

Eine Absuche der Amper, an der neben Booten der Feuerwehr und der Wasserwacht auch ein Polizeihubschrauber sowie ein Rettungshubschrauber des ADAC beteiligt waren, verlief dann auch negativ – beziehungsweise positiv, weil keine Wasserleichen oder verunglückten Wassersportler gefunden wurden, wie ein Polizeisprecher berichtet.

Während die Einsatzkräfte sich daraufhin wieder auf den Heimweg machten, suchte eine Bootscrew sicherheitshalber noch die Amper bis Hebertshausen ab – doch außer einer alten Luftmatratze fanden sie auch nichts mehr, heißt es abschließend aus der Polizeiinspektion Dachau.

 


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