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Am Neujahrs-Morgen gab es ein folgenreiches Feuer in einem Wohn- und Geschäftshaus in Ingolstadt. Kripo bittet um Hinweise. 

(ty) Bekanntlich war am Neujahrs-Morgen in einem Wohn- und Geschäftshaus im nördlichen Stadtgebiet von Ingolstadt ein folgenreiches Feuer ausgebrochen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord bereits erklärt hatte, geriet gegen 1 Uhr zunächst der Balkon einer Hochparterre-Wohnung an der Rossinistraße in Brand. Dadurch seien sowohl der gesamte Balkon als auch der angrenzende Wohnbereich zum Raub der Flammen geworden. Zwei Personen wurden verletzt, der Sachschaden wurde im sechsstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Heute wurde ergänzend gemeldet, dass vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden könne. Die Kripo bittet jedenfalls um Hinweise.

"Auch die darüber liegende Wohnung wurde durch die starke Hitze-Einwirkung stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass beide Wohneinheiten derzeit nicht mehr bewohnbar sind", hieß es am Neujahrs-Nachmittag. Der Sachschaden wurde nach ersten Erkenntnissen auf etwa 150 000 Euro beziffert. Zwei Bewohner der besagten Hochparterre-Wohnung waren mit Symptomen einer Rauchgas-Vergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Ermittlungen der Kripo zur genauen Klärung der Brand-Ursache dauern an. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige sachdienlichen Angaben machen kann, wird darum gebeten, sich unter der Rufnummer (08 41) 93 43 0 zu melden.

Erstmeldung zum Thema:

Gebäude-Brand in Ingolstadt: Zwei Verletzte, zirka 150.000 Euro Schaden

 


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