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Streifenbeamte wollten dem 35-Jährigen zwischen Geisenfeld und Wolnzach-Königsfeld helfen. Sie stellten dann fest, dass er um die 1,1 Promille hatte.

(ty) Keinen guten Tag hatte gestern ein 35 Jahre alter Pkw-Lenker aus dem Gemeinde-Gebiet von Manching: Erst setzte er sich erheblich alkoholisiert ans Steuer, dann hatte er auf der Staatsstraße 2232 im Gemeinde-Bereich von Wolnzach eine Auto-Panne – und zufällig kam die Polizei vorbei. Jetzt blickt der Mann einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen; ihm droht damit auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Unangenehme Konsequenzen erwarten ihn in jedem Fall.

Streifenbeamte von der Polizeiinspektion aus Geisenfeld waren nach eigenem Bekunden gegen 14.40 Uhr auf der Staatsstraße 2232 zwischen Geisenfeld und Wolnzach-Königsfeld auf den Pannen-Pkw aufmerksam geworden. Dieser habe sich auf Höhe von Wolnzach-Stadelhof befunden. Eigentlich wollten die Gesetzeshüter dem 35-jährigen Autofahrer nur ihre Hilfe anbieten. Doch dann sei ihnen aufgefallen, dass er "stark alkoholisiert" gewesen sei. Ein Atem-Test habe den Verdacht bestätigt und einen Wert "um die 1,1 Promille ergeben". Deshalb musste der 35-Jährige, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. 

Gegen ihn sei ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet worden. Bekanntlich liegt ab einem Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Sollte sich im Zuge der Labor-Untersuchung ein Wert im Straftaten-Bereich bestätigen, dann muss der Manchinger auch mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Wird ein Wert unter 1,1 Promille festgestellt, dann blühen ihm wegen der Alkohol-Fahrt ein Bußgeld-Bescheid und Strafpunkte sowie ein mindestens einmonatiges Fahrverbot. 


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