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Französisches Gespann mit Nummernschild aus Pappe wurde gesteuert von 19-Jährigem ohne Fahrerlaubnis. Geladener BMW-X6 sichergestellt. 

(ty) Auf ein verdächtiges französisches Transporter-Gespann, an dem nur ein Pappkarton als Kennzeichen angebracht war, sind Streifenbeamte von der örtlich zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt in der vergangenen Nacht auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen gestoßen. Laut deren Bericht besaß der 19-jährige Lenker nicht die dafür notwendige Fahrerlaubnis. Bei seinem ein Jahr älteren Beifahrer, der ebenfalls aus Frankreich stammt, seien zudem Betäubungsmittel gefunden worden. Doch damit nicht genug, wie sich bei den weiteren Kontroll-Maßnahmen herausstellte.

Gegen 0.30 Uhr habe man den Transporter samt Anhänger an der Rastanlage Holledau in Fahrtrichtung München im Rahmen einer Schleier-Fahdnung einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen, heißt es im Bericht der Ordnungshüter. Die Kombination des aus einem Pappkarton bestehenden Kennzeichens an dem Transporter sei nicht identisch mit dem original zugeteilten Kennzeichen gewesen. Auf dem Anhänger des Transporters habe sich ein BMW-X6 befunden, an dem laut Polizei die Seitenscheibe eingeschlagen war. 

Außerdem fehlten nach Angaben der Polizei im Innenraum des transportierten Autos "diverse Instrumente". "Einen Eigentums-Nachweis über den BMW konnten beide Insassen nicht vorweisen und ihre Angaben waren widersprüchlich", ist im Bericht der Gesetzeshüter weiter zu lesen. Aus diesem Grund habe man den Wagen sichergestellt, "um die Eigentums-Verhältnisse abschließend zu klären". Die weiteren Ermittlungen laufen.


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