Logo
Anzeige
Anzeige

Zwei Männer reisten extra aus Zorneding an, um sich verbotenerweise auf dem ehemaligen Luft-Boden-Schießplatz herumzutreiben. 

(ty) In Lebensgefahr gebracht haben sich am gestrigen Sonntag zwei Männer, die sich im Gemeinde-Gebiet von Siegenburg auf einem früheren Militär-Gelände herumgetrieben haben. Aber der Reihe nach: Für den ehemaligen Luft-Boden-Schießplatz im so genannten Dürnbucher Forst gilt laut Polizei bereits seit einiges Jahren ein striktes Betretungs-Verbot, verhängt von der Gemeinde-Verwaltung. Trotz vieler entsprechender Schilder und trotz des Hinweises auf Lebensgefahr begaben sich nach Angaben der Polizei gestern zwei Männer im Alter von 38 und 43 Jahren unerlaubt auf das Gelände.

Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Mainburg heute berichtet, waren die beiden Männer für ihre Aktion eigens aus dem Gemeinde-Bereich von Zorneding (Landkreis Ebersberg) in den Landkreis Kelheim gereist. Nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter wollten sie den Nachmittag auf dem früher auch "Bombodrom" genannten Areal verbringen. Doch daraus wurde nichts. Ihnen sei ein Platzverweis erteilt worden. Außerdem erwarte beide eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betretungs-Verbot; sie müssen nun mit einem Bußgeld-Bescheid rechnen. Das Betretungs-Verbot herrscht nicht zuletzt wegen Gefahr durch Kampfmittel.


Anzeige
RSS feed