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Nach dem Unglück am gestrigen Nachmittag bei Rennertshofen wird gegen den 47-Jährigen in doppelter Hinsicht strafrechtlich ermittelt.

(ty) Zwei Verletzte und geschätzte 6000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Nachmittag auf der Staatsstraße 2214 im Gemeinde-Bereich von Rennertshofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ereignet hat. Wie aus dem heutigen Bericht der Polizei hervorgeht, wurde das Unglück von einem 47 Jahre alten Pkw-Lenker verursacht, der keinen Führerschein hat. Gegen den Mann werde jetzt strafrechtlich wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Laut Mitteilung der Polizei steuerte der 47-Jährige aus Hessen den Wagen – von Ammerfeld her kommend – in Richtung Rennertshofen. Mit an Bord hatte er dabei einen 52-Jährigen, ebenfalls aus Hessen. Kurz vor Rennertshofen sei das Auto aus bislang nicht geklärter Ursache zunächst nach links von der Strecke abgekommen und habe sich anschließend überschlagen. Die zwei Männer konnten sich nach Angaben der Polizei selbstständig aus dem Wrack befreien. Beide seien jeweils leicht verletzt worden; sie seien vor Ort vom Rettungsdienst versorgt worden.

Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei von den Streifenbeamten festgestellt worden, dass der 47-Jährige gar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Diese sei ihm nämlich von der Fahrerlaubnis-Behörde entzogen worden, teilte die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau am heutigen Vormittag mit. Deshalb kommt auf den Unfall-Fahrer nun doppelter strafrechtlicher Ärger zu. Das Unglück hatte sich gegen 14 Uhr ereignet.


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