Zum Auftakt besuchte heute die bayerische Ministerin Michaela Kaniber den Stand. Die berühmte und wichtige Messe läuft bis 28. Januar.
(ty) Auf der internationalen "Grünen Woche" in Berlin, die seit dem heutigen Freitag und bis 28. Januar läuft, präsentiert sich auch der Kreis Pfaffenhofen mit einem eigenen Stand. Zum Auftakt gab es gleich prominenten Besuch von Michaela Kaniber (CSU), der bayerische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Begrüßt wurde sie unter anderem von Landrat Albert Gürtner (FW) und von Johannes Hofer, dem Chef des Kommunal-Unternehmens für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS), das für den Messe-Auftritt verantwortlich zeichnet.
"Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es kulinarische Genüsse sowie eine Vielzahl an kulturellen und landschaftlichen Highlights zu entdecken", wirbt Gürtner. "Davon möchten wir die Messe-Gäste mit unserer Präsenz überzeugen. Den Fokus legen wir erneut auf die regionale Vielfalt und freuen uns, dass uns einige Direkt-Vermarkter begleiten."
In diesem Jahr werden sich nach Angaben des KUS mit dem Biohof Zandtner, dem Paartaler Kräuterkeller, der Eisbäuerin, "Christa's Schlotter Hopfenschätze" sowie "Theresas Hofladen" mehrere heimische Produzenten vorstellen und ihre Schmankerl für eine Verköstigung sowie zum Verkauf anbieten.
Außerdem werde das "regionale Schaufenster" mit Hopfentee, Brotback-Mischungen, Mehl und Nudeln bis hin zu Bierbrand und Hopfen-Sirup dem Publikum "zahlreiche Besonderheiten offenbaren". Die Vertreter des Hopfen-Pflanzer-Verbandes, die Hallertauer Hopfenköniginnen und die Hopfen-Botschafterinnen unterstreichen nach Angaben des KUS während des Messe-Auftritts in Berlin die wirtschaftliche Bedeutung des "Grünen Goldes".
Für hopfige Erfrischungen sorgen laut KUS die Klosterbrauerei Scheyern, die Pfaffenhofener Brauerei Müllerbräu sowie erstmals auch der Förderverein bayerischer Kloster-Brauereien. Der Landkreis Pfaffenhofen sei bis einschließlich 28. Januar am Stand 222 in Halle 22b auf der "Internationalen Grünen Woche" vertreten.
Um dem facettenreichen Angebot des Landkreises Rechnung zu tragen, finden laut KUS während des gesamten Messe-Zeitraumes diverse Thementage statt. Unterstützung erhält das Kommunal-Unternehmen dabei nach eigenem Bekunden vom Hopfen-Museum am 20. Januar, von der Stadt Geisenfeld am 24. Januar, von der Stadt Mainburg am 25. Januar sowie von der Stadt und dem Landkreis Freising am 26. und 27. Januar. Am 21., 22. und 23. Januar sowie am 28. Januar stehe der Landkreis Pfaffenhofen mit Ausflugszielen, Rad- und Wanderwegen sowie Übernachtungs-Möglichkeiten im Mittelpunkt.
Geöffnet ist die Messe täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr, am 26. Januar sogar bis 20 Uhr. Weitere Informationen, auch zu Tickets gibt es unter www.gruenewoche.de. Bei rund 1400 Ausstellern aus 60 Ländern können sich die Besucherinnen und Besucher über moderne Land- und Ernährungswirtschaft, kulinarische Trends und nachhaltige Lebensart informieren.
Die "Grüne Woche" zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Gegründet 1926, gilt sie als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren ein umfangreiches Produkt-Angebot. Außerdem gibt die "Grüne Woche" aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcen-Schonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne. Die "Grüne Woche" ist zudem Ausgangspunkt für das "Global Forum for Food and Agriculture" (GFFA); das GFFA versteht sich als führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Höhepunkt soll das Treffen von mehr 70 Agrarministern sein.
