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60-Jährigem droht Strafanzeige: Sattelzug rammte Licht-Masten des Flughafens, 240 Liter Diesel liefen in Grünstreifen, 25.000 Euro Schaden. 

(ty) Angeblich von der Müdigkeit übermannt worden ist heute Nacht auf der Bundesstraße B16 im Gemeinde-Bereich von Manching ein 60 Jahre alter Kraftfahrer am Steuer seines Sattelzugs. Jedenfalls kam es gegen 1.30 Uhr zu einem Unfall, bei dem laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 25 000 Euro entstand. Gegen den Lkw-Lenker sei ein strafrechtliches Ermittlungs-Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden.

Nach Angaben der Polizei war der 60-Jährige mit seinem Sattelzug auf der Bundesstraße – von der Autobahn-Anschlussstelle bei Manching her kommend – in Richtung Ernsgaden unterwegs. Auf Höhe von Manching habe der Lastwagen zunächst einen Verkehrs-Leitpfosten sowie anschließend einen Licht-Masten des Flughafens touchiert. "Durch den Aufprall wurde der Kraftstofftank der Sattelzug-Maschine aufgerissen", heißt es im Bericht der Polizei. Dadurch seien ungefähr 240 Liter Diesel in den Grünstreifen gelaufen.

Verletzt worden sei bei dem Unfall niemand. Der Lastwagen-Lenker habe gegenüber den Streifenbeamten angegeben, dass er während der Fahrt kurz eingeschlafen sei – deshalb blickt er nun dem besagten Strafverfahren entgegen. Der Sattelzug habe abgeschleppt werden müssen. Die Bundesstraße habe in diesem Zusammenhang zeitweise gesperrt werden müssen. Auch die Feuerwehr aus Manching war an der Unfallstelle im Einsatz; die Floriansjünger kümmerten sich unter anderem um Absicherungs-Maßnahmen.


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