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68-Jähriger war verletzt und in nasser Kleidung in seiner Wohnung gefunden worden, starb dann in einer Klinik. Was ist passiert?

(ty) Der Tod eines 68 Jahre alten Mannes aus Dachau beschäftigt derzeit die Kripo und gibt noch Rätsel auf. Wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute gegenüber unserer Zeitung erklärte, war der alleine lebende Rentner am 6. Januar verletzt und in nasser Kleidung in seiner Wohnung entdeckt worden. Angehörige hatten ihn nicht erreichbar, daraufhin wurde nachgeschaut. Der Mann habe unter anderem mehrere Frakturen aufgewiesen. Er sei zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort sei er wenige Tage später gestorben.

Wie, wann und wo hatte sich der Rentner die besagten Verletzungen zugezogen? Das ist freilich unter anderem Gegenstand der zu den Todes-Umständen laufenden Ermittlungen, die von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck geführt werden. Nach derzeitigem Stand könne weder eine Straftat noch ein Unglücks-Geschehen ausgeschlossen werden, so die Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegenüber unserer Redaktion. Vorliegenden Hinweisen zufolge soll der Mann am Abend des 4. Januar noch zu Fuß im Stadtbereich von Dachau unterwegs gewesen sein.

Konkret soll sich der 68-Jährige an dem besagten Donnerstagabend in Dachau-Ost im Umfeld des Ludwig-Ernst-Parks, im Bereich des nahe gelegenen "Penny"-Supermarkts oder im Bereich der Josef-Seliger Straße aufgehalten haben. Etwaige Zeugen, die an diesem Abend in der besagten Umgebung etwaige Beobachtungen gemacht haben, "die mit einem schädigenden Ereignis – einem Sturz oder einer Auseinandersetzung – in Verbindung stehen könnten", werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 bei der Kripo zu melden.


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