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20-Jähriger hätte in seinem Zustand nicht am Steuer sitzen dürfen. Er musste eine hohe finanzielle Sicherheits-Leistung hinterlegen.

(ty) Eine Verkehrs-Kontrolle in Rohrbach ist am gestrigen Abend einem 20-Jährigen zum Verhängnis geworden. Gestoppt wurde der junge Mann, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, von Streifenbeamten der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen gegen 22.40 Uhr, als er mit seinem Peugeot mit kroatischer Zulassung gerade auf der Bahnhofstraße unterwegs war. Im Rahmen der Überprüfung seien den Einsatzkräften dann sogleich "drogentypische Ausfall-Erscheinungen" bei dem Autofahrer aufgefallen.

Ein daraufhin noch vor Ort durchgeführter Drogen-Test habe den im Raum stehenden Verdacht bestätigt. Der 20-Jährige habe dann auch zugegeben, Marihuana konsumiert zu haben. "Die Weiterfahrt war damit sofort zu unterbinden", heißt es von der Polizei. Der junge Mann musste, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Wegen seines Wohnsitzes im Ausland habe er – mit Blick auf die Anzeige wegen der Drogen-Fahrt – eine finanzielle Sicherheits-Leistung im oberen dreistelligen Euro-Bereich hinterlegen müssen, ehe er wieder entlassen worden sei.


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