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60-Jährige fiel auf die Lügen-Geschichte eines Internet-Kontakts herein. Sie ist jetzt um eine Erfahrung reicher und um 4500 Euro ärmer.

(ty) Eine 60-Jährige aus einer Gemeinde im südlichen Landkreis Pfaffenhofen ist zum Opfer eines so genannten Vorkasse-Betrugs geworden. Die Polizeiinspektion aus der Kreisstadt berichtet heute von diesem Fall. Den Angaben zufolge war der Frau "über einen längeren Zeitraum" hinweg von einem Internet-Kontakt vorgegaukelt worden, dass sie das stattliche Erbe eines angeblich in England verstorbenen Angehörigen antreten könne. Dabei sei die Rede von einem Betrag in Höhe von mehreren Millionen Euro gewesen. 

Der 60-Jährigen sei in diesem Zusammenhang außerdem vorgelogen worden, dass sie zunächst in finanzielle Vorleistung gehen müsse. Demnach seien 4500 Euro auf ein Konto in Großbritannien zu transferieren gewesen, damit das vermeintliche Erbe abgewickelt werden könne. Nach längerem Hin und Her habe sich die gutgläubige Frau tatsächlich darauf eingelassen. Nach der Überweisung der besagten Summe sei der Kontakt zu dem Betrüger abgebrochen. "Die 4500 Euro dürften verloren sein", heißt es von der Polizei.


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