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Laut Polizei war der Afghane zuletzt in einer Unterkunft in Ingolstadt untergebracht. Heute früh wurde er tot zwischen Altkleidern entdeckt. Ermittlungen der Kripo laufen.

(ty) Die Polizei ist nach eigenem Bekunden am heutigen Morgen gegen 6.45 Uhr per Notruf über einen Leichenfund auf einem Firmen-Gelände in München-Moosach informiert worden. Den Angaben zufolge war auf dem Areal, auf dem Altkleider-Container angeliefert und Altkleider sortiert werden, eine leblose männliche Personen entdeckt worden. Der Tote habe sich zwischen Altkleidern in einem Altkleider-Container befunden. Sofort seien Streifenbeamte der Münchner Polizei zu dem Firmen-Gelände geschickt worden. Der Tote wohnte zuletzt in Ingolstadt.

"Aufgrund von sicheren Todeszeichen bei der toten Person wurden keine notfall-medizinischen Maßnahmen mehr durchgeführt", heißt es im Bericht des Münchner Polizeipräsidiums. Noch vor Ort seien die Ermittlungen vom zuständigen Kriminal-Kommissariat übernommen worden. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge handele es sich bei dem Toten um einen 20 Jahre alten afghanischen Staatsangehörigen, der zuletzt in einer Unterkunft in Ingolstadt untergebracht gewesen sei.

"Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich im Rahmen dieser ersten Ermittlungen nicht ergeben", teilte die Polizei weiter mit. Der Tote sei zur Rechtsmedizin gebracht worden. Eine Obduktion des Leichnams sei durchgeführt worden. "Dabei ergaben sich Hinweise auf eine Drogen-Intoxikation", meldet das Münchner Polizeipräsidium. Und: "Die weiteren Ermittlungen vom Kommissariat 12 zur genauen Abklärung der Todesursache und der weiteren Umstände in Bezug auf den Aufenthalt in einem Altkleider-Container dauern an."


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