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Spannender und kostenloser Vortrag in Freising beleuchtet am nächsten Donnerstag die einstige Wiederbesiedlung Mitteleuropas.

(ty) Die Jäger und Sammler der Altsteinzeit haben Mitteleuropa über Hunderttausende Jahre hinweg besiedelt. Trotz ihrer exzellenten Anpassung an verschiedene klimatische Verhältnisse, brach die Besiedlung mit dem Einsetzen des letzten glazialen Maximums der Würm-Eiszeit um 24 000 vor Christus ab und weite Teile Mitteleuropas blieben unbewohnt. Erst nach 16 000 vor Christus wurde dieser Teil des Kontinents wieder besiedelt. Was aber passierte in der Zwischenzeit? Wo waren die Menschen und welche Hinweise auf diese Fragen können uns heute die bayerischen Fundstellen geben? Darum geht es am kommenden Donnerstag, 29. Februar, bei einem kostenlosen Vortrag in Freising.

Im Rahmen der gemeinsamen Vortrags-Reihe der Freising Landkreis-Archäologie und des archäologischen Vereins von Freising werde Amira Adaileh vom bayerischen Landesamt für Denkmalpflege an diesem Abend den genannten spannenden Fragen nachgehen, verspricht das Landratsamt. Die Expertin referiert ab 19 Uhr in der ehemaligen Kloster-Bibliothek des Landratsamts in Freising zum Thema. "Pioniere der Eiszeit – zur Bedeutung der bayerischen Fundstellen in der Wiederbesiedlung Mitteleuropas nach dem letzten glazialen Maximum." Zum Vormerken: Am 25. April spricht die Freisinger Landkreis-Archäologin Delia Hurka über "Neue Ausgrabungen im Landkreis Freising."


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