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Der 29-jährige Transporter-Lenker stand unter Drogen, die beiden Kollegen schieden aus unterschiedlichen Gründen als Fahrer aus.

(ty) Ein ungeplantes Ende hat am gestrigen Abend die Heimfahrt für drei Bauarbeiter im Landkreis Pfaffenhofen gefunden. Das Trio musste bei Rohrbach eine Zwangspause einlegen. Denn keiner der Männer dufte sich für die Weiterfahrt ans Steuer setzen. Der ursprüngliche Fahrer stand laut Polizei unter Drogen. Einer der Kollegen war alkoholisiert, der andere hat gar keinen Führerschein. Gestoppt worden war der Baustellen-Transporter gegen 22 Uhr von Beamten der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt auf der A9.

Auf dem Autobahn-Parkplatz "Rohrbach-Ottersried" wurde der Wagen einer Kontrolle unterzogen. Beim 29 Jahre alten Fahrer aus Nürnberg seien den Streifenbeamten "drogentypische Merkmale" aufgefallen. Ein noch vor Ort durchgeführter Drogen-Test sei positiv ausgefallen und habe den im Raum stehenden Verdacht bestätigt. Der Mann musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sollte sich im Zuge der Labor-Untersuchung die Drogen-Fahrt bestätigen, dann muss er mit einem Bußgeld-Bescheid, einem Fahrverbot und Strafpunkten rechnen.

Ans Steuer durfte sich der 29-Jährige in seinem Zustand jedenfalls nicht mehr setzen. Und auch die zwei Kollegen, ebenfalls aus Nürnberg, schieden als mögliche "Steuermänner" aus. Laut Polizei stellte sich nämlich heraus, dass einer der beiden alkoholisiert war. Der dritte Bauarbeiter sei zwar nüchtern gewesen, aber nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Damit war die abendliche Tour auf dem Autobahn-Parkplatz beendet. Das Trio sei schließlich von anderen Arbeitskollegen abgeholt worden. Der Transporter-Schlüssel sei vorerst bei der Polizei verblieben.


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