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Mitteilung an die Polizei löste gestern eine Fahndung aus. Mutmaßlich betrunkener Pkw-Lenker musste zwei Blutentnahmen über sich ergehen lassen.

(ty) In Konflikt mit dem Gesetz geraten ist am gestrigen Nachmittag ein 38-Jähriger im Stadtgebiet von Pfaffenhofen. Die Beamten von der hiesigen Polizei-Dienststelle waren nach eigenem Bekunden kurz vor 15 Uhr darüber informiert worden, dass der aus der Kreisstadt stammende Mann betrunken mit seinem Pkw unterwegs sei. Von Streifenbeamten sei der 38-Jährige dann "in alkoholisiertem Zustand vor seinem Fahrzeug" angetroffen worden. Einen Alko-Test habe er verweigert. Daraufhin kam die Staatsanwaltschaft ins Spiel. Die polizeilichen Maßnahmen wurden "mit Zwang durchgesetzt" und gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. 

Im Rahmen einer Fahndung habe man den 38-Jährigen auf einem Parkplatz an der Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) ausfindig gemacht, so die Gesetzeshüter. Nachdem er den besagten Atem-Alkoholtest nicht machen wollte, seien von der Staatsanwaltschaft zwei Blutentnahmen angeordnet worden, "da die Fahrer-Eigenschaft aufgrund einer Zeugen-Aussage gesichert feststand". Weiter heißt es: "Da sich der Betrunkene weigerte, die polizeilichen Maßnahmen über sich ergehen zu lassen, wurden diese mit Zwang durchgesetzt." Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen. Vom Ergebnis der Labor-Auswertung hängen nun die Konsequenzen ab, die ihm blühen.


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