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17-Jähriger konnte für sein Elektro-Gefährt keine Versicherung vorweisen. Ebenso erging es einem 56-Jährigen, der in Rohrbach gestoppt wurde.

(ty) Unabhängig voneinander sind am gestrigen Montag in Pfaffenhofen und in Rohrbach zwei E-Scooter-Fahrer von Streifenbeamten gestoppt worden und haben sich jeweils eine Strafanzeige eingehandelt. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen heute berichtet, müssen sich sowohl der in der Kreisstadt angehaltene 17-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Petershausen (Landkreis Dachau) als auch der in Rohrbach aus dem Verkehr gezogene 56-Jährige aus der Gemeinde Rohrbach wegen eines Verstoßes gegen das so genannte Pflicht-Versicherungs-Gesetz verantworten.

Der 17-Jährige war den Angaben zufolge gegen 7.40 Uhr ins Visier der Gesetzeshüter geraten, da er verbotenerweise mit seinem Elektro-Gefährt auf dem Gehweg der Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) unterwegs war. Im Zuge der Kontrolle habe sich dann herausgestellt, dass an seinem E-Scooter ein veraltetes Kennzeichen angebracht war und dass auch kein aktueller Versicherungs-Schutz bestand. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt; der Teenager musste seinen Weg zur Arbeit zu Fuß fortsetzen. Gegen 23.30 Uhr flog auf der Bahnhofstraße in Rohrbach der 56-Jährige auf, weil sich an dessen E-Scooter ebenfalls noch ein 2023er-Kennzeichen befunden hatte.

Zum Hintergrund:

Wer noch ein schwarzes Kennzeichen hat, der sieht bei einer Kontrolle die rote Karte


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