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24-Jähriger mit 92 statt der maximal erlaubten 60 km/h unterwegs. In zwei Fällen wurde die Ladungs-Sicherung beanstandet. Auch vier Pkw-Lenker kassieren Anzeigen.

(ty) Ein erschreckendes Ergebnis hat gestern eine mehrstündige stationäre Schwerverkehrs-Kontrolle auf der B300 im Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen gebracht. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilt, haben sich neun Lkw-Fahrer wegen teils massiver Geschwindigkeits-Überschreitungen jeweils eine Anzeige eingehandelt. "Trauriger Spitzenreiter war ein 47-jähriger Franzose, der anstatt der erlaubten 60 mit 92 km/h unterwegs war", heißt es im Bericht der Ordnungshüter. Der Bußgeld-Katalog sehe hierfür eine Geldbuße in Höhe von 750 Euro vor.

Bei zwei Lkw wurde dem Polizei-Bericht zufolge die Ladungs-Sicherung beanstandet. Für einen 24-jährigen Transporter-Lenker aus der Ukraine war an der Kontrollstelle die Tour vorübergehend zu Ende, da sich bei ihm, wie es in der Mitteilung der Ordnungshüter heißt, "Hinweise auf Drogen-Konsum ergaben und ein Urin-Test positiv war". Für das Bußgeld-Verfahren seien von dem Fahrer eine Blutprobe entnommen sowie eine finanzielle Sicherheits-Leistung in Höhe von 550 Euro erhoben worden.

Auch vier Pkw-Lenker waren nach Angaben der Gesetzeshüter deutlich zu schnell unterwegs. Hier lag die Spitzen-Geschwindigkeit bei 135 km/h. Erlaubt seien auf der Strecke maximal 100 Kilometer pro Stunde. Gerade im Hinblick auf die im vergangenen Jahr gestiegenen Unfall-Zahlen und die Tatsache, dass zu schnelles Fahren eine der Haupt-Unfallursachen sei, plane man im Laufe des Jahres noch weitere derartige Kontroll-Aktionen, kündigt die Schrobenhausener Polizei-Dienststelle an.


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