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Nach einem Abend auf dem Pfingstvolksfest in Inkofen im Kreis Freising ist heute früh ein 46-jähriger Münchner leblos in der Amper entdeckt worden – vermutlich stürzte er in den Tod

(ty) Für einen 46-jährigen Münchner hat der gestrige Besuch des Pfingstvolksfests in Inkofen im Nachbarlandkreis Freising ein tödliches Ende genommen. Er wurde heute früh unweit des Festgeländes tot am Ufer der Amper entdeckt, wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord soeben mitteilt. Vermutlich ist der Mann gestürzt. 

Nach bisherigen Erkenntnissen besuchte der 46-Jährige gestern Abend zusammen mit einem Bekannten das Pfingstvolksfest in Inkofen in der Gemeine Haag an der Amper. Die beiden Männer trennten sich dann kurz nach Mitternacht noch auf dem Festplatz. Heute Früh gegen 8.40 Uhr entdeckte ein Zeuge den leblosen Körper des Münchners – im Wasser liegend am südlichen Amper-Ufer, nur wenige Meter vom Veranstaltungsgelände entfernt. Ein sofort alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, wie ein Polizeisprecher mitteilt.

Der Tote wies Verletzungen auf, die sich den Angaben zufolge mit einem Sturz erklären lassen. Die Kripo Erding hat die Ermittlungen zur Feststellung der Todesursache aufgenommen. „Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung oder Drittverschulden liegen nicht vor“, heißt es nach derzeitigem Stand. Möglicherweise wird eine Obduktion angeordnet, die Klarheit über die Todesursache bringen kann.


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