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Neben Baby-, Kinder- und Jugend-Kleidung bis Größe 184 werden Spielzeug, Bücher und Sportartikel in der Mehrzweck-Halle angeboten. Hier die Details.

(ty) Basare für Kinder-Sachen und ähnliche Bekleidungs-Börsen stehen auch in der Region hoch im Kurs. Denn der Erwerb von gebrauchten Klamotten schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Umwelt. Eine der ältesten und größten Veranstaltungen dieser Art ist der Kleidermarkt von Attenkirchen (Landkreis Freising), wo zwei Mal im Jahr in der Mehrzweck-Halle jede Menge verschiedenste Dinge rund ums Kind feilgeboten und erworben werden können. Am kommenden Sonntag, 14. April, steht die Frühjahrs-Veranstaltung an. Für schwangere Frauen und Kuchen-Spender gibt es besondere Öffnungszeiten. Auch das Kleidermarkt-Café hat wieder geöffnet. Und diesmal gibt es eine Kunden-Umfrage.

Neben gut erhaltener Baby-, Kinder- und Jugend-Bleidung bis Größe 184 für Frühling und Sommer werden auch Spielzeug, Bücher oder Sportartikel angeboten, heißt es in der Ankündigung. In der Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr seien am Sonntag sowohl der Kleidermarkt als auch das angeschlossene Café für alle Interessierten geöffnet. Für schwangere Frauen gebe es wieder einen speziellen Service: Sie können demnach bereits ab 8.30 Uhr in Ruhe stöbern sowie nach Baby-Kleidung, Umstandsmode, Kinderwagen & Co. schauen. Für Kuchen-Spender öffnet der Kleidermarkt laut Organisations-Team um 9.30 Uhr. Wer Waren abzugeben habe, könne dies nach vorheriger Online-Registrierung am morgigen Freitag, 12. April, von 16 Uhr bis 19 Uhr tun. 

Die Waren-Rückgabe erfolge dann am Sonntagabend, 14. April, zwischen 18 Uhr und 18.30 Uhr. Weitere Informationen, nicht zuletzt alles Wichtige für Verkäufer, findet man auf der Internet-Seite www.kleidermarkt-attenkirchen.de. "Alle Überschüsse werden jedes Jahr an Kinder- und Jugend-Einrichtungen in und um Attenkirchen gespendet", betonen die Veranstalter. "Darüber hinaus werden Spenden-Aktionen wie zum Beispiel die Ukraine-Hilfe unterstützt." Aber nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch materielle Spenden seien das Ergebnis des Basars. Das Kinder-Krankenhaus in Landshut und der "Tante Emma"-Verein in Moosburg seien nur zwei von vielen Adressaten, die sich in der Vergangenheit über Sachspenden freuen durften.

Eine Besonderheit sei dieses Mal eine Kunden-Umfrage, für die das Kleidermarkt-Team schon vorab um rege Beteiligung wirbt. "Wir freuen uns, dass sich unsere Kunden bei uns wohl fühlen und gerne zu uns kommen", heißt es dazu. "Damit das weiterhin auch so bleibt, wollen wir die Kunden-Stimmen einfangen. Und als kleines Zuckerl gibt es bei Teilnahme auch noch etwas zu gewinnen." Für den Ablauf des Kleidermarkts – von der Artikel-Annahme am Freitag bis hin zur Rücknahme am Sonntagabend nach der Veranstaltung – seien um die 25 Mitarbeiterinnen durchgehend im Einsatz. Ihre Motivation sei es, "etwas Gemeinnütziges auf die Füße zu stellen, von dem die ganze Gemeinde profitiert".

Der Kleidermarkt von Attenkirchen ist nach Angaben der Veranstalter einer der größten und bekanntesten Kleidermärkte in der Region. Was einst als Idee für die ortsansässigen Familien gedacht war, habe sich sehr schnell zu einer festen überregionalen Institution entwickelt. "Wir wollten einen Kleidermarkt auf die Füße stellen, bei dem gut erhaltene Kinder-Kleidung gekauft werden kann wie im Kaufhaus", hatte Mitgründerin Randi Landenberger im vergangenen Jahr anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Initiative erklärt. Denn im Frühjahr 1993 war der erste Kleidermarkt in der Mehrzweck-Halle von Attenkirchen über die Bühne gegangen.


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