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Konjunkturindex auf hohem Niveau: Die Wirtschaft in Region 10 setzt ihren Höhenflug fort – Energiekosten werden als größtes Konjunkturrisiko eingeschätzt 

(ty) Die Wirtschaft in der Region 10 läuft weiter auf allen Zylindern. Der IHK-Konjunkturindex für die Region liegt mit 134 Punkten weiterhin auf sehr hohem Niveau. Zwar sind die Unternehmen mit ihrer Geschäftslage nicht mehr so zufrieden wie noch zu Jahresbeginn, ihre Erwartungen für die kommenden zwölf Monate sind aber weiter angestiegen. Dies ergab die Auswertung der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern für Ingolstadt und die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.

„Die Wirtschaft in der Region 10 erlebt weiter einen breiten Boom“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. Die sehr gute Entwicklung werde sich auch in den kommenden zwölf Monaten fortsetzen, so Driessen. Der BIHK-Konjunkturindex für ganz Bayern erreicht aktuell mit einem Wert von 129 Punkten den höchsten Stand seit knapp drei Jahren.

Mit mehr Aufträgen in den kommenden zwölf Monaten rechnen 28 Prozent der Unternehmen in der Region 10. Nur acht Prozent erwarten schlechtere Geschäfte. Auch mit ihrer aktuellen Situation sind die Betriebe nach wie vor sehr zufrieden. Über die Hälfte (53 Prozent) der Betriebe bezeichnet die Geschäftslage als „gut“, nur fünf Prozent als „schlecht“. Gegenüber dem Jahresbeginn ergibt sich dennoch ein Rückgang des Saldos der Geschäftslage um zehn Punkte.

Wegen der guten Aussichten steigt der Personalbedarf der Wirtschaft: 27 Prozent der Betriebe planen, ihre Belegschaften zu erweitern. Nur sechs Prozent rechnen mit einem Jobabbau. Allerdings bezweifeln die Unternehmen in der Region besonders stark, dass sie passendes Personal finden können. Fast jedes zweite Unternehmen (48 Prozent) sieht im Fachkräftemangel ein Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Die größte Sorge der Wirtschaft in der Region sind momentan die Energiekosten. Diese werden von 51 Prozent der Unternehmen als Risiko für die Geschäftsentwicklung genannt.

Bei den Investitionsplänen zeigt sich ebenfalls die anhaltende Hochstimmung in den Unternehmen. Ihre Investitionstätigkeit ausweiten wollen 29 Prozent der Betriebe, lediglich acht Prozent der Unternehmen wollen die Budgets dafür kürzen.


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