Logo
Anzeige
Anzeige

35-Jähriger war mit seinem BMW offenbar zu schnell dran, er übersah die Einmündung zur B13. Ihm droht der Entzug der Fahrerlaubnis.

(ty) Ein ziemlich besoffener 35-Jähriger aus dem Gemeinde-Gebiet von Reichertshofen hat am gestrigen Abend am Steuer eines Pkw im Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen einen Verkehrsunfall gebaut, bei dem erheblicher Sachschaden entstanden ist. Ihm drohen nun strafrechtliche Konsequenzen und der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Gescheppert hat es gegen 19.50 Uhr. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war der Mann mit seinem Auto auf der Kreisstraße PAF9 – von Bachappen her kommend – in Richtung der B13 unterwegs. Als er nach links auf die Bundesstraße in Richtung Pfaffenhofen einbiegen wollte, kam es zum Crash.

Der Mann habe gegenüber der Polizei angegeben, dass er mit seinem BMW zu schnell dran gewesen sei und die Einmündung übersehen habe. "Er prallte deshalb gegen die Leitplanke, wo sein Fahrzeug stark beschädigt hängen blieb", heißt es im Bericht der Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen. Von den Streifenbeamten sei Ort eine Alkoholisierung des 35-Jährigen festgestellt worden. Ein Test habe dann auch einen Wert von umgerechnet 2,2 Promille ergeben. Der Rausch- und Unfall-Fahrer musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihm droht nun eine Strafanzeige. In diesem Zusammenhang muss er auch mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. 

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – nämlich Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand verletzt wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss zum Crash, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Der an dem BMW entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf 20 000 Euro geschätzt; das Wrack musste abgeschleppt werden. "An der Leitplanke entstand ebenfalls ein größerer Schaden von rund 2000 Euro", so ein Polizei-Sprecher.  


Anzeige
RSS feed