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Unfälle gestern früh bei hohem Verkehrs-Aufkommen im Raum Ingolstadt. Frau war kurzzeitig in ihrem Auto eingeklemmt. Zwei Spuren für zwei Stunden gesperrt.

(ty) Innerhalb von nur 15 Minuten haben sich am gestrigen Morgen auf der A9 bei Ingolstadt gleich drei schadensträchtige Auffahr-Unfälle ereignet. Die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion teilt heute mit, dass dabei eine 44 Jahre alte Pkw-Lenkerin verletzt worden sei. Für die Unfall-Aufnahme und zur Bergung der demolierten Fahrzeuge mussten die mittlere und die linke Spur in Richtung Norden für zwei Stunden gesperrt bleiben. Deshalb entstanden nach Angaben der Ordnungshüter erhebliche Verkehrs-Beeinträchtigungen.

Dem Polizei-Bericht zufolge passierten die drei Crash in der Zeit zwischen 7.45 Uhr und 8 Uhr jeweils in Fahrtrichtung Nürnberg. "In diesem Zeitraum herrschte hohes Verkehrs-Aufkommen und der Verkehr stockte", so die Polizei. Beim ersten Unfall sei ein 57-jähriger Slowene mit seinem Sattelzug ins Heck des Sattelzugs eines 53-jährigen Bulgaren gekracht. Hierbei sei niemand verletzt worden. Der Sachschaden wurde auf 2200 Euro geschätzt. Diese Kollision hatte eine 44-jährige Ingolstädterin bemerkt und deswegen ihrem Pkw abgebremst.

"Der dahinter fahrende 42-jährige Theilheimer mit seinem Sattelzug erkannte diese Situation zu spät, fuhr dem VW hinten auf und schob diesen auf den bereits verunfallten Sattelzug", schildern die Gesetzeshüter das weitere Geschehen. Die VW-Lenkerin sei dadurch "kurzzeitig in ihrem Pkw eingeklemmt" gewesen. "Glücklicherweise wurde die Frau nur leicht verletzt", erklärt die Polizei. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst sei sie in ein Krankenhaus gebracht worden.

Der VW sei nicht mehr fahrbereit gewesen und habe abgeschleppt werden müssen. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10 000 Euro. Auf den Sattelzug des Unfall-Verursachers sei in der Folge ein weiterer VW-Touran aufgefahren, berichten die Ordnungshüter. Dabei sei zum Glück niemand verletzt worden. Den dabei entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 12 000 Euro. 


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