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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Rad-Tour zu Paartaler Sanddünen

(ty) Eine Drahtsel-Tour zu Wildbienen, Bienenfressern, Uhu und nicht zuletzt zur vielfältigen Landschaft der "Paartaler Sanddünen" veranstaltet die "Bund Naturschutz"-Ortsgruppe von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Pörnbach am kommenden Samstagnachmittag, 1. Juni. Treffpunkt ist der Ankündigung zufolge um 14 Uhr am Brunnen des oberen Marktplatzes in Reichertshofen. "Interessierte können ohne Anmeldung teilnehmen", heißt es vom BN.

Geplant sei eine Strecke von zirka zwölf Kilometern rund um den Windsberg in Hohenwart-Freinhausen auf überwiegend asphaltierten Wegen. "Rund ein Kilometer Schotter und kleinere Fußmärsche von maximal 800 Metern sollten aber einberechnet werden – ebenso wie hügeliges, teils steiles Gelände", erklärt Bettina Markl (Foto oben), die Vorsitzende der BN-Ortsgruppe. Sie macht auch Hoffnung auf Tierbeobachtungen: "Die Bienenfresser werden wir relativ sicher sehen und vermutlich auch eine seltene Ochsenzungen-Sandbiene."

Die Tour sei außerdem für alle, die noch überlegen, beim diesjährigen Bienen-Monitoring der BN-Ortsgruppe mitzuhelfen, ein idealer Einstieg, sagt Markl. Ihren Worten zufolge werden die Teilnehmer an diesem Samstag etwa zwei Stunden unterwegs sein. Endpunkt sei wieder der Platz am Brunnen in Reichertshofen. Auch Kinder in Begleitung von Erwachsenen seien ausdrücklich willkommen. Bei schlechter Witterung entfalle die Veranstaltung. Wer vorab nähere Informationen wünsche, kann sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei Bettina Markl melden. Lesen Sie auch: Wieder Helfer zum Schutz äußerst seltener Wildbienen bei Hohenwart gesucht

Auf ein Eis mit Emily Rumpf

(ty) Emily Rumpf ist bekanntlich für die Grünen im Rennen um den Bürgermeister-Posten in der Gemeinde Jetzendorf. Gewählt wird am 9. Juni. Für den kommenden Samstag, 1. Juni, lädt Rumpf alle Interessierten noch einmal dazu ein, sie sowie ihre Ideen für die Kommune kennen zu lernen. Dazu gebe es kostenloses Eis von der hiesigen Eisbäuerin aus dem Ortsteil Eck – so lange der Vorrat reicht. Die Veranstaltung finde von 15 Uhr bis 18 Uhr auf dem Platz vor der Raiffeisenbank in Jetzendorf statt. "Klein und Groß sind herzlich willkommen", betont die 23-Jährige. Sie freue sich auf Fragen und gute Gespräche. Bei Unwetter finde die Aktion nicht statt. Zum Hintergrund: Vier Bewerber für den Bürgermeister-Posten in Jetzendorf

Sperrungen in Pfaffenhofen

(ty) Zur Erinnerung: Im Ostviertel von Pfaffenhofen stehen mehrmonatige Bauarbeiten und damit auch Verkehrs-Behinderungen an. Nach Angaben der Stadtverwaltung starten am morgigen Montag, 27. Mai, Kanalbau-Maßnahmen in den Straßen-Bereichen von Stettbergstraße, Vogelleite und Schlehenhag. "Die Bauarbeiten finden nacheinander an den jeweils betroffenen Hausanschlüssen statt", heißt es aus dem Rathaus. "Die geltenden Umleitungen für die einzelnen Abschnitte werden durch die Baufirma entsprechend ausgeschildert." Für Anlieger sei die Zufahrt bis zur Baustelle freigegeben. Die Arbeiten ziehen sich bis in den September. Weitere Infos dazu, auch zum Zeitplan, lesen Sie hier: Pfaffenhofener Ostviertel: Mehrmonatige Kanalbau-Arbeiten und Sperrungen

Verschiebungen bei Tonnen-Leerung

(ty) Zur Erinnerung: Wegen des bevorstehenden Feiertags "Fronleichnam" am 30. Mai kommt es im Landkreis Pfaffenhofen in der nächsten Woche zu Termin-Verschiebungen bei der Leerung der Restmüll-, Bio- und Papier-Tonnen. Darauf hat der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) in einer vom Landratsamt veröffentlichten Presse-Mitteilung hingewiesen. Wir haben nachfolgend diese Termin-Verschiebungen noch einmal zusammengefasst, die aber auch bereits in den offiziellen Abfuhr-Terminplänen für dieses Jahr berücksichtigt sind.

An diesem Donnerstag, 30. Mai, ist der Feiertag "Fronleichnam". Nach Angaben des Abfall-Wirtschafts-Betriebs erfolgen in dieser Woche die Tonnen-Leerungen am Montag (27. Mai), Dienstag (28. Mai) und Mittwoch (29. Mai) noch regulär. Keine Tonnen-Leerungen erfolgen allerdings am Donnerstag. Die Tonnen, die normalerweise an diesem Donnerstag geleert würden, kommen deshalb erst am Freitag, 31. Mai, an die Reihe. Das hat wiederum zur Folge, dass die Tonnen, die eigentlich am Freitag geleert würden, ausnahmsweise erst am Samstag, 1. Juni, geleert werden.

Führung zu Pflanzen der Bibel

(ty) Am kommenden Donnerstag, 30. Mai, bietet die Gesundheits-Pädagogin Sigrid Holzer wieder eine Führung durch den Arzneipflanzen-Garten des deutschen medizinhistorischen Museums in Ingolstadt an. Beginn ist um 15 Uhr. Holzer stellt der Ankündigung zufolge diesmal Arzneipflanzen vor, die in der Bibel erwähnt werden. "Die Beschreibung und Symbolik von Pflanzen und Früchten zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel", heißt es dazu. "Viele der erwähnten Pflanzenarten wachsen im Arzneipflanzen-Garten hinter der Alten Anatomie." Der gemeinsame Rundgang vermittle interessante Informationen über die Bedeutung und Kulturgeschichte der Pflanzen zu biblischer Zeit. Die Teilnahme an der einstündigen Veranstaltung, die bei jedem Wetter stattfindet, kostet fünf Euro pro Person. Weitere Infos zu dem Museum gibt es auf www.dmm-ingolstadt.de.

Viel mehr Keuchhusten-Fälle im Freistaat

(ty) Im Freistaat sind heuer – Stand 21. Mai – bereits 1168 Keuchhusten-Fälle registriert geworden. Das sind 791 mehr als im Vorjahres-Zeitraum. Darauf hat die bayerische Gesundheits-Ministerin Judith Gerlach heute hingewiesen. Sie warb zugleich gemeinsam mit der "Landes-Arbeits-Gemeinschaft Impfen" (LAGI) für einen Impf-Schutz vor dieser Krankheit, die insbesondere für Neugeborene gefährlich ist. "Keuchhusten ist sehr ansteckend", so die Ministerin. "Während die Erkrankung bei Jugendlichen und Erwachsenen häufig als starker und langanhaltender Husten verläuft, können bei Säuglingen schwere Komplikationen auftreten. Dabei sind Erwachsene eine häufige Ansteckungs-Quelle für die Kleinen."

Professor Christian Weidner, Präsident des bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL), Sitz der LAGI-Geschäftsstelle, ergänzt: "Bei Keuchhusten handelt es sich um eine bakterielle Infektions-Krankheit, die durch Tröpfchen übertragen wird. Die mit der Krankheit einhergehenden quälenden Husten-Attacken können mitunter bis zum Erbrechen führen und sogar Leisten- und Rippenbrüche verursachen." Schwere Komplikationen treten den Angaben zufolge vor allem im ersten Lebensjahr auf. Zu diesen zählten auch Lungen-Entzündungen und im schlimmsten Fall der Atem-Stillstand.

"Ein Neugeborenes kann bereits durch die Impfung der Mutter in der Schwangerschaft vor Pertussis geschützt werden", erklärt Gerlach. Zudem könne ein gesundes und vollständig geimpftes Umfeld ebenfalls zum Schutz beitragen. Deshalb sei es besonders wichtig, dass Eltern, Großeltern, Geschwister und andere Bezugspersonen von Neugeborenen ausreichend geimpft seien. "Aber unabhängig davon sollten Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich selbst und andere mit den von der Stiko empfohlenen Impfungen vor übertragbaren Erkrankungen schützen, wo immer möglich", so die Ministerin.

Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten laut Empfehlung der "Ständigen Impf-Kommission" (Stiko) gegen Keuchhusten geimpft sein. Weidner erläutert: "Eine Impfung schützt ebenso wie eine durchgemachte Erkrankung leider nicht dauerhaft vor einer erneuten Infektion. Unser Ziel ist daher eine möglichst frühzeitige und vollständige Grundimmunisierung der besonders gefährdeten Säuglinge und Kleinkinder sowie Auffrischungen sowohl im Vorschul- als auch im Jugend-Alter." Die Impfung von Erwachsenen diene wiederum "sowohl als Selbstschutz wie auch als wichtiger Herdenschutz für die besonders gefährdeten Jüngsten".

Für die Grundimmunisierung im Säuglings-Alter werden laut Gesundheits-Ministerium regelhaft drei Impfungen im Alter von zwei, vier und elf Monaten mit einem Kombinations-Impfstoff empfohlen, der gleichzeitig auch noch gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung, "Haemophilus influenzae Typ b" und "Hepatitis B" schützt. Auffrischungs-Impfungen würden dann im Alter von fünf bis sechs Jahren und nochmals im Alter von neun bis 16 Jahren verabreicht. Allen Erwachsenen werde eine einmalige Impfung gegen Keuchhusten empfohlen, die bei der nächsten fälligen Auffrischung des Impfschutzes gegen Tetanus und Diphtherie als Kombinations-Impfstoff verabreicht werde.

Einen besonderen Stellenwert habe die Impfung gegen Keuchhusten bei Schwangeren: Diese werde in jeder Schwangerschaft in der Regel zu Beginn des letzten Schwangerschafts-Drittels empfohlen. Sie schütze die geimpfte Schwangere und nach der Geburt den Säugling vor Ansteckung mit Keuchhusten durch mitgegebene Antikörper der Mutter. Außerdem empfehle die Stiko bestimmten erwachsenen Personen-Gruppen – zum Beispiel Beschäftigten in Gesundheits- und Gemeinschafts-Einrichtungen sowie Betreuenden von Neugeborenen und Säuglingen – eine Keuchhusten-Auffrischungs-Impfung alle zehn Jahre.

Passagier-Zahlen deutlich gestiegen

(ty) Im ersten Quartal dieses Jahres sind insgesamt 76 777 Flugzeuge auf den drei großen bayerischen Verkehrsflughäfen –München, Nürnberg und Memmingen – gestartet oder gelandet. Das waren zusammengenommen 9,9 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum. Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen des statistischen Bundesamts weiter mitteilt, flogen insgesamt rund 9,2 Millionen Passagiere von diesen drei Flughäfen ab oder landen dort. Gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum hat sich diese Zahl damit um 14,3 Prozent erhöht. Das Fracht- und Post-Aufkommen legte im ersten Quartal heuer auf 74 321 Tonnen zu, was einem Plus von 9,6 Prozent entspricht.

"Trotz dieser positiven Entwicklung befinden sich die bayerischen Flughäfen auch in den ersten Monaten des Jahres 2024 noch weit vom Vor-Krisen-Niveau des Jahres 2019 entfernt", fasst das Landesamt für Statistik zusammen. Bayerns größter Flughafen München zählte im ersten Quartal heuer bei 66 025 Starts und Landungen (plus 9,4 Prozent) rund 7,9 Millionen Passagiere und damit um 14,2 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahres-Zeitraum. Das Fracht- und Post-Aufkommen stieg hier ebenfalls deutlich, konkret um 9,5 Prozent auf 73 465 Tonnen.

Nürnberg meldete insgesamt 627 000 Passagiere (plus 7,4 Prozent) sowie 6102 Flugbewegungen (plus 5,1 Prozent). Das Fracht- und Post-Aufkommen stieg um 12,1 Prozent auf 857 Tonnen. Memmingen verzeichnete im Zeitraum von Januar bis März dieses Jahres mit 614 000 Passagieren ein Plus von 24,5 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum. Der jüngste bayerische Flughafen registrierte insgesamt 4650 Starts und Landungen, das waren 24,5 Prozent mehr als im ersten Quartal des vergangenen Jahres. 


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