Laut Polizei hatte er fast 1,6 Promille und war wohl zu schnell dran. Ihn erwartet eine Strafanzeige, zudem droht Fahrerlaubnis-Entzug.
(ty) Ein besoffener 31-Jähriger hat am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Rohrbach einen Verkehrsunfall gebaut und sich damit ein Strafverfahren eingehandelt. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen hervorgeht, war der aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach stammende Pkw-Lenker mit seinem weißen Audi auf der Staatsstraße 2232 unterwegs und offenbar zu schnell dran. "Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit" sei er geradeaus über den Kreisverkehr gefahren.
Dabei seien eine Verkehrsinsel sowie die Kreisel-Umrandung ramponiert worden. Der Pkw sei an der Front und an der rechten Seite demoliert worden. Insgesamt wurde der Sachschaden von Streifenbeamten auf 10 000 Euro geschätzt. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei den Gesetzeshütern zunächst Alkohol-Geruch bei dem 31-Jährigen aufgefallen. Ein freiwilliger Test bestätigte dann den Verdacht und ergab umgerechnet 1,58 Promille. Deshalb sei der Führerschein sichergestellt worden. Den wird der Wolnzacher vermutlich so schnell nicht wiedersehen.
Denn im Zuge des Strafverfahrens wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, das gegen ihn eingeleitet worden sei, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Außerdem musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der 31-Jährige hatte laut Polizei leichte Verletzungen erlitten; die Rede ist von Schulter-Schmerzen. Er sei per Rettungswagen ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen gebracht worden. Auch die Feuerwehr aus Rohrbach war im Einsatz. Das demolierte Auto wurde schließlich von einem Abschlepp-Dienst weggebracht. Der Unfall geschah gegen 19.30 Uhr.
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