Nach den beiden beklemmenden Einbrüchen in Tegernbach sind nun weitere Details zum Vorgehen des Kriminellen bekannt geworden
(ty) Wie bereits gestern kurz berichtet, wurde in der Nacht auf Samstag in zwei Einfamilienhäuser in Tegernbach eingebrochen. Das Beklemmende dabei: Während die jeweiligen Bewohner im ersten Stock in ihren Betten lagen, schlug unten im Erdgeschoss der Täter zu. Nun hat die Polizei weitere Details zu den beiden Einbrüchen bekanntgegeben. Zwar ging der Täter sehr leise und professionell vor, doch auf der anderen Seite hat er Spuren hinterlassen, die ihm zum Verhängnis werden könnten.
Den Angaben zufolge verschaffte sich der Täter jeweils Zugang in die Häuser, indem er die Holzrahmen eines Fensters beziehungsweise einer Terrassentüre aufbohrte, einen gebogenen Draht durch das Bohrloch schob und so den Türgriff im Innenraum entriegelte.
In den Häusern durchsuchte der Täter, wie bereits berichtet, mehrere Räume und Schränke nach Wertgegenständen. Insgesamt wurden aus beiden Anwesen zirka 1200 Euro Bargeld entwendet sowie ein Sachschaden von insgesamt etwa 1000 Euro hinterlassen.
Der Täter ging, wie gesagt, bei er Tatausführung offenbar sehr leise und professionell vor, da die zur Tatzeit in den Wohnhäusern schlafenden Familien von alldem nichts mitbekamen. Doch es gibt Hoffnung, dass der Täter gefasst wird: „Die Pfaffenhofener Polizei konnte an den Tatorten mehrere Spuren sichern, welche derzeit ausgewertet werden“, so ein Sprecher der Inspektion. Sachdienliche Zeugenhinweise werden unter der Nummer (0 84 41) 80 95 0 erbeten.
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