Logo
Anzeige
Anzeige

Kombi-Fahrer löste in Richtung München einen Crash aus, der zudem hohen Schaden und erhebliche Behinderungen im dichten Reiseverkehr zur Folge hatte. 

(ty) Zwei Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am späten gestrigen Nachmittag in der Nähe der Autobahn-Anschlussstelle Ingolstadt-Süd auf der A9 in Richtung München ereignet hat. An den beiden demolierten Fahrzeugen entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 70 000 Euro; außerdem wurden mehrere Leitplanken-Teile ramponiert. Die rechte Spur war für rund eine Stunde gesperrt, was erhebliche Behinderungen im dichten Reiseverkehr zur Folge hatte. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu dem geflüchteten und noch nicht identifizierten Unfall-Verursacher geben können.

Das Unglück geschah nach Angaben der Polizei gegen 17.20 Uhr. Der Unbekannte wechselte nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter im dichten Verkehr mit seinem grauen Kombi von der mittleren auf die linke Spur, ohne dabei auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Auf der linken Spur habe sich ein 42 Jahre alter Mann aus dem Gemeinde-Bereich von Karlskron mit seinem Pkw befunden. Er habe ausweichen müssen und dabei die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Dieser sei über alle drei Spuren geschleudert und auf der rechten Spur mit einem Pkw kollidiert, der von einem 48-Jährigen gesteuert wurde.

Das Auto des 48-Jährigen sei in den Graben gedrückt worden und schließlich in einem Gebüsch zum Stehen gekommen. Der aus dem Gemeinde-Bereich von Großmehring stammende 48-Jährige sowie dessen 14 Jahre alter Sohn seien jeweils leicht verletzt worden. Der 42-Jährige aus Karlskron sei unversehrt davongekommen. Einen Kontakt mit dem grauen Kombi des Unfall-Verursachers habe es nicht gegeben. Hinweise zu dem Kombi beziehungsweise zu dessen Fahrer werden bei der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 44 10 entgegengenommen.


Anzeige
RSS feed