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Folgenreicher Crash nach Vorfahrts-Missachtung beim Abbiegen. Kleinbus wurde in anliegenden Garten geschleudert.

(ty) Zwei Schwerverletzte, zwei Leichtverletzte und beträchtlicher Sachschaden – das ist die Bilanz eines heftigen Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 13.20 Uhr im Gemeinde-Gebiet von Weichering (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ereignet hat. Wegen einer Vorfahrts-Missachtung wurde ein Kleintransporter, in dem sich insgesamt vier Leute befanden, im Ortsteil Lichtenheim von einem Lastwagen erfasst und durch die Kollision in ein anliegendes Anwesen geschleudert.

Wie die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau heute berichtet, war ein 67-Jähriger aus Ingolstadt mit dem Kleintransporter auf der Staatsstraße 2049 – von Karlskron her kommend – in Richtung Lichtenheim unterwegs. An der Einmündung zur Staatsstraße 2048 habe er dann nach rechts in Richtung Lichtenau abbiegen wollen. Dabei habe er den von links kommenden Lastwagen übersehen, der von einem aus Polen stammenden 28-Jährigen in Richtung Lichtenau gesteuert worden sei. "Durch den Aufprall wurde der Kleintransporter in ein nahegelegenes Grundstück geschleudert", so die Polizei. "Dort kam er auf einer Gartenmauer zum Stehen."

Bei dem Aufprall sei der Kleintransporter zudem gegen einen Telefon-Masten gekracht, der dadurch komplett abgerissen worden sei. Zwei Mitfahrer in dem Kleintransporter seien jeweils schwer verletzt worden. Die beiden anderen Insassen trug laut Polizei jeweils leichte Verletzungen davon. Die Verunglückten seien von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht worden. Der Lkw-Fahrer sei unversehrt geblieben. Allein der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf 85 000 Euro geschätzt. Auch die Feuerwehren aus Weichering und Lichtenau waren im Einsatz.

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