Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Gutscheine für Jubilare
(ty) Es ist gute Tradition, dass die "Wähler-Gruppe Gemeinde Scheyern" (WGS) besondere Geburtstage ihrer Mitglieder im Rahmen des alljährlichen Grillfests würdigt. Und genau dieses Veranstaltung fand kürzlich wieder im örtlichen Vereinsheim statt. In diesem Jahr durften sich die Jubilare über Verzehr-Gutscheine für das "Café Marienkäfer" freuen. Der WGS-Vorsitzende Markus Fiederer (Foto oben, links) stellte heraus, dass damit die gastronomische Einrichtung in der neuen Ortsmitte unterstützt werden soll, und warb zugleich für das Café. Mit auf dem Bild sind (von links) Schriftführerin Sabine Fischer, Fritz Hammer (75. Geburtstag), Alexandra Heppeler (50. Geburtstag), stellvertretender WGS-Vorsitzender Robert Hofmann (50. Geburtstag) und der stellvertretende WGS-Vorsitzende Markus Rachl.
Mahn-Gebühren drohen
(ty) Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) hat am heutigen Dienstag daran erinnert, dass die zweite Rate der diesjährigen Abfall-Entsorgungs-Gebühren am gestrigen Montag, 15. Juli, zur Zahlung fällig geworden ist. Die Fälligkeit und die Gebührenhöhe ergeben sich nach Angaben des Kommunal-Unternehmens aus dem Jahres-Gebühren-Bescheid für 2023 beziehungsweise etwaigen danach ergangenen Gebühren-Bescheiden. Für bargeldlose Zahlungen sei folgende Bank-Verbindung zu nutzen: Sparkasse Pfaffenhofen, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70.
Bei Überweisung oder Einzahlung auf das genannte Konto wird ausdrücklich darum gebeten, in jedem Fall die auf dem Gebühren-Bescheid angegebene Kunden-Nummer anzugeben. "Um den Zahlungspflichtigen Mahn-Gebühren zu ersparen, wird um genaue Einhaltung der Zahlungs-Termine gebeten", so der AWP. "Bei Nichteinhaltung wird der geschuldete Betrag zuzüglich der entstehenden Nebenkosten erhoben." Bei Gebühren-Zahlern mit entsprechendem Lastschrift-Mandat werden die fälligen Gebühren wie bisher vom Konto abgebucht.
Vortrag über Demenz-Vorbeugung
(ty) Peter Grein, Chefarzt und Leiter der Neurologie mit "Stroke-Unit" sowie des geriatrischen Zentrums der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen, hält am Mittwoch, 24. Juli, einen Vortrag mit dem Titel: "Fit im Kopf bleiben! Demenz vorbeugen! Mit Lebensstil, Ernährung, Pillen?" Die Veranstaltung findet im Hofberg-Saal im Bürger-Zentrum am Hofberg 7 (hinter dem Landratsamt) statt und beginnt um 19 Uhr. Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt alle Interessierten ein. Die Teilnahme sei kostenfrei; eine Anmeldung sei nicht erforderlich.
"Nach wie vor weiß man nicht genau, warum manche Menschen an Demenz erkranken und andere nicht", heißt es in der Ankündigung. "Bekannt sind aber Risiko-Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand an Alzheimer oder einer anderen Demenz erkrankt." Einigen davon könne man effektiv vorbeugen. "Aktuelle Ergebnisse der Alzheimer-Forschung zeigen: Bis zu 40 Prozent aller Alzheimer-Erkrankungen könnten durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden."
Pflege-Stammtisch in Scheyern
(ty) Der monatliche Stammtisch zum Thema Pflege und Betreuung gastiert am kommenden Donnerstag, 18. Juli, erneut in Scheyern. Die Zusammenkunft beginnt um 18 Uhr und findet im neuen "Café Marienkäfer" am Rathausplatz 2 statt. Bezüglich der Tisch-Reservierung wird um Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Mit dabei sein wird auch Gisela Wörl, die Senioren-Beauftragte der Gemeinde Scheyern. Die Veranstaltung steht nicht nur pflegenden Angehörigen, sondern allen Interessierten offen, wie betont wird. Der vom "Zentrum für Berufs- und Familien-Förderung" (ZBF) in Pfaffenhofen angebotene Stammtisch findet regelmäßig an wechselnden Orten statt. Weitere Informationen gibt es bei Christine Rist vom ZBF unter der Mobilfunk-Nummer 01 76 - 55 42 59 17.
Asbest-Schichten im Untergrund
(ty) An der Nördlichen Ringstraße in Ingolstadt, zwischen Regerstraße und Harderstraße, werden schadhafte Teilabschnitte saniert. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. "Aufgrund der stellenweise im Untergrund verbauten Asbest-Schichten, die im Zuge der Sanierung abgebaut werden, sind besondere Sicherungs-Maßnahmen erforderlich", so die Stadtverwaltung. Dazu werde voraussichtlich ab nächstem Montag, 22. Juli, ein Sanierungszelt aufgebaut. "Darin wird mit kontinuierlicher Absaugung der Untergrund rückgebaut, das Material in Foliensäcke verpackt und fachgerecht entsorgt."
Die Maßnahme werde durch ein Fachbüro und Fachbehörden überwacht, wird betont. Die Einrichtung der Verkehrs-Sicherung sei für diese Woche geplant. Die Verkehrsführung erfolge dann jeweils einspurig in beide Fahrtrichtungen. Im Anschluss werde der aktuelle Straßenbelag abgetragen sowie erneuert. Die Sanierungs- und Asphaltierungs-Arbeiten "werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen sein", so die Stadtverwaltung weiter. Die Gesamtkosten belaufen sich den Angaben zufolge auf zirka 2,1 Millionen Euro.
Bauhauptgewerbe in Zahlen
(ty) Das bayerische Bauhauptgewerbe hat im Mai heuer einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,87 Milliarden Euro verbucht. Wie das Landesamt für Statistik weiter mitteilt, bedeutet das einen nominalen Umsatz-Rückgang von 67,62 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahres-Monat. Das entspricht einem Minus von 3,5 Prozent. Während in allen Sparten des Hochbaus die baugewerblichen Umsätze im Mai dieses Jahres um bis zu 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat zurückgegangen sind, wurden in allen Tiefbau-Sparten höhere baugewerbliche Umsätze erwirtschaftet als vor Jahresfrist.
Im Mai dieses Jahres belief sich der Gesamtwert der Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe auf 1,76 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahres-Zeitpunkt war das ein Plus von nominal 6,5 Prozent. Mit Ausnahme des öffentlichen Hochbaus erfuhren alle Bausparten höhere Auftrags-Eingänge als vor einem Jahr. Die wertmäßig größten Steigerungen des Auftrags-Eingangs um 76,65 Millionen Euro beziehungsweise 21,8 Prozent lag im Bereich des gewerblichen und industriellen Hochbaus, was laut Landesamt für Statistik im Wesentlichen auf Großprojekte zurückzuführen ist.
Im Zeitverlauf wiesen Umsätze sowie Auftrags-Eingänge nach Angaben der Statistik-Behörde "typische Saison-Schwankungen" auf, also einen Rückgang im Winter sowie eine Wiederbelebung im Frühjahr. Die gleichzeitige Ausweisung nominaler und preisbereinigter Daten verdeutliche den Abstand beider Entwicklungen durch die Inflation, insbesondere seit 2022. Während nominal im Laufe der vergangenen Jahre eine Steigerung bei Aufträgen und Umsätzen zu verzeichnen gewesen sei, liege das Niveau real auf Höhe des Basisjahres 2015.
Mit insgesamt 108 369 tätigen Personen waren im Mai heuer um 0,4 Prozent weniger Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten erbrachten im Mai dieses Jahres an 19 Arbeitstagen insgesamt 9,85 Millionen an Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Summe von 433,76 Millionen Euro vergütet wurden. Gegenüber dem Vorjahres-Monat mit 20 Arbeitstagen waren das 11,8 Prozent weniger Arbeitsstunden und eine um 1,5 Prozent niedrigere Entgelt-Summe.