In einer Freisinger Arbeiter-Unterkunft haben zwei Litauer einen 42-jährigen Landsmann übel misshandelt und ihm mehrere Brandwunden zugefügt
(ty) Zu einer üblen Misshandlung ist es in einer Arbeiter-Unterkunft in Freising gekommen. Wie es heißt, hielt sich das Opfer, ein 42-jähriger Mann aus Litauen, gegen 12 Uhr in seiner Arbeiterunterkunft auf und lag auf seinem Bett, als die Täter zuschlugen. Der 42-Jährige wurde von einem anderen litauischen Arbeiter festgehalten und ein weiterer Landsmann brachte ihm laut Polizei dann mit einem Bügeleisen mehrere Brandwunden an der linken Hand, am Unterarm sowie am Bauch bei. Der Grund für die Tat sei derzeit nicht bekannt und könne erst nach der Vernehmungen mit Dolmetscher geklärt werden, so ein Polizeisprecher.
Der Fall hat sich bereits am Donnerstagmittag ereignet, wurde aber erst heute öffentlich gemacht, da das Opfer erst gestern zur Polizei kam, um Anzeige zu erstatten.