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Zunächst gab es einen folgenreichen Auffahr-Unfall, dann geriet eine 50-Jährige mit ihrem Pkw ins Schleudern. Fünf Kilometer Stau.

(ty) Insgesamt sechs Verletzte, darunter drei Kinder, hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am späten gestrigen Nachmittag auf der A9 in Richtung München zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried ereignet hat. Neben Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr aus Langenbruck im Einsatz. Auf der dicht befahrenen Autobahn sei es zu erheblichen Behinderungen gekommen, meldet die Polizei. Es habe sich ein Stau von zirka fünf Kilometern Länge entwickelt.

Das Unglück geschah gegen 17.45 Uhr im dichten Reise-Verkehr in Richtung Süden. Nach Angaben der Polizei musste ein 42 Jahre alter Mann aus Dresden, der mit seiner Familie unterwegs war, seinen Wagen verkehrsbedingt abbremsen. Ein 59 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Weimarer Land habe dies zu spät erkannt. Er sei mit seinem Pkw ins Heck des von dem 42-Jährigen gesteuerten Autos gekracht. Eine nachfolgende 50-Jährige aus Buchloe habe ihren Wagen wegen des Unfalls stark abbremsen müssen. Sie sei ins Schleudern geraten; es habe aber keinen weiteren Zusammenstoß gegeben.

Im Auto der Familie wurden laut Polizei der 42-jährige Fahrer, seine 35-jährige Gattin sowie die drei Kinder im Alter von drei, sieben und neun Jahren jeweils leicht verletzt. "Die Frau aus Buchlohe erlitt ein Schleudertrauma", heißt es weiter. "Der Unfall-Verursacher blieb unverletzt." Ihm droht nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die Verletzten seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. An den beiden kollidierten Autos – sie mussten abgeschleppt werden – sei ein Sachschaden von insgesamt etwa 80 000 Euro entstanden. Der Wagen der 50-Jährigen sei unbeschädigt geblieben.


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