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Auf 13 von 14 Etagen entstehen insgesamt 12.500 Quadratmeter an Büro- und Geschäfts-Flächen. Die Hälfte soll externen gewerblichen Mietern zur Verfügung gestellt werden.

(ty) Als "Landmarke" bezeichnen kann man die neue Unternehmens-Zentrale der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte in Ingolstadt, die am Ende der Manchinger Straße gen Himmel ragt. Der "Donau-Tower", wie das imposante Bauwerk genannt wird, steht für modernes Design, innovative Arbeitsplätze und nachhaltige Bauweise. Kürzlich war Richtfest, einziehen werden rund 400 Bank-Mitarbeiter voraussichtlich im April kommenden Jahres. Symbolisiert werde mit dem Projekt das Engagement des Geldinstituts für die Region und sein kontinuierliches Wachstum, sagt der Vorstands-Vorsitzende Richard L. Riedmaier. "Der Donau-Tower ist ein echtes Zukunfts-Projekt."

Von "modernen Arbeitswelten" ist bei der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte die Rede. Auf rund 12 500 Quadratmetern legen sich unter anderem die Bank-Mitarbeiter für ihre Kunden ins Zeug, außerdem wird es mehrere Gewerbe-Einheiten in dem Gebäude geben. Großen Wert legen die Verantwortlichen nach eigenem Bekunden auf Nachhaltigkeit. Bereits jetzt, vorzertifiziert, sei der Gold-Standard für nachhaltiges Bauen der "Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen" erreicht.

Dieser betrachte alle drei Seiten der Nachhaltigkeit – die ökologische, soziale und wirtschaftliche. Die ökologische Nachhaltigkeit drücke sich unter anderem aus in rückbaubaren, recyclebaren Materialien, einem Energie-Konzept aus Photovoltaik-Anlagen und smarter, energiesparender Gebäude-Technologie sowie in E-Ladesäulen und guter ÖPNV-Anbindung. Außergewöhnlich in Form und Materialität, ein hochfunktionales Raum- und Technologie-Konzept für flexibles, innovatives Arbeiten, ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig – so beschreibt die VR Bayern-Mitte ihren "Donau-Tower".

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Die Bilder-Galerie zeigt Impressionen vom Richtfest.

Der Rohbau ist nun fertig. "Damit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserer neuen Zentrale markiert. Wir liegen voll im Zeitplan", erklärt Vorstands-Chef Riedmaier. "Das besondere Design macht unseren Donau-Tower zugleich zu einer markanten, neuen Landmarke in Ingolstadt und Umgebung. Wir verstehen den Donau-Tower als Symbol unseres Engagements für die Region, aber er steht auch für unser kontinuierliches Wachstum." Das Richtfest fand direkt auf der Baustelle an der Südlichen Ringstraße statt.

Teil nahmen neben Vertretern des Geldinstituts unter anderem der hiesige Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD), Vertreter der beteiligten Bauunternehmen sowie geladene Gäste. Traditionell setzte ein Kran die Richtkrone aufs oberste Geschoss des Gebäudes. "So haben wir den erfolgreichen Abschluss des Rohbaus sichtbar gemacht und gewürdigt", sagt Franz Mirbeth, der als Vorstands-Mitglied für den Bau verantwortlich ist. "Wir sind stolz, diesen Schritt erreicht zu haben."

Seinen Worten zufolge unterstützen auch die begrünten Dachgärten auf dem ersten und sechsten Obergeschoss mit ihren Bienenstöcken und Beeten den nachhaltigen Ansatz. "Und zwar im doppelten Sinne", betont er: "Sie fördern CO2-Reduktion, ein gutes Stadtklima und Biodiversität, schaffen aber auch Treffpunkte für den sozialen Austausch der Mitarbeitenden, Mieter, Besucher und Gäste oder Anwohner."

Die soziale Nachhaltigkeit werde zudem durch eine Gastronomie im Erdgeschoss und Barrierefreiheit unterstützt", ergänzt Mirbeth. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit entstehe, weil der neue Standort auch Raum für neues Wachstum und kontinuierliche Einnahmen ermögliche. Ein solch umfassend nachhaltiges Konzept stehe auch im Einklang mit den Werten der Genossenschafts-Bank.

Neben Funktionalität und Nachhaltigkeit freuen sich Riedmaier, Mirbeth & Co. über die "Wahrzeichen-Qualität" der neuen Unternehmens-Zentrale: "Der Donau-Tower ist in seiner zeitgemäßen Architektur ein ästhetisches Highlight und markantes Wahrzeichen der Stadt", heißt es aus dem Vorstands-Gremium. "Er verbindet Tradition und Moderne, steht durch Konzept und Bauweise für die Zukunft und verweist zugleich von seiner geographischen Positionierung her auf die Altstadt, auf unsere Wurzeln." Mit einer Höhe von 57 Metern werde der "Donau-Tower" als Landmarke in den Köpfen der Bevölkerung und der Besucher wirken sowie räumliche Orientierung geben.

Ganz oben: Vorstands-Chef Richard L. Riedmaier (rechts), der Ende des Jahres in Ruhestand geht, und sein designierter Nachfolger Andreas Streb, aktuell stellvertretender Vorstands-Vorsitzender.

"Wir sind sehr stolz auf das gelungene Projekt", fasst Riedmaier zusammen: "Mit der neuen Unternehmens-Zentrale schaffen wir einen zukunftsorientierten Standort für uns und darüber hinaus einzigartige Büro-Flächen, für alle, die hoch hinaus wollen." In 13 von insgesamt 14 Stockwerken entstehen insgesamt rund 12 500 Quadratmeter flexible, aufteilbare Büro- und Geschäfts-Flächen. Rund 50 Prozent davon sollen externen gewerblichen Mietern zur Verfügung gestellt werden. Weitere Infos zum "Donau-Tower" und zu den Büro-Flächen gibt es auf www.donautower.de.


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