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Der Transporter eines 50-Jährigen und der Pkw eines 31-Jährigen wurden mutmaßlich von einem Unbekannten angegangen. Polizei hofft auf Hinweise.

(ty) Zwei möglicherweise heimtückische Taten gleich gelagerter Art sind bei der Polizeiinspektion in Schrobenhausen zur Anzeige gebracht worden. In beiden Fällen wurden anscheinend von bislang nicht identifizierten Tätern bei einem Auto jeweils sämtliche Schrauben an einem Rad gelockert. Der Transporter eines 50-Jährigen wurde mutmaßlich in den gestrigen Morgenstunden angegangen, während er in Hohenwart abgestellt war. Der Pkw eines 31-Jährigen stand vor einem Haus in Aresing (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Ob die beiden Fälle in Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei noch unklar. Um Zeugen-Hinweise wird jedenfalls unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 0 gebeten. Nachfolgen die Details.

Während der Fahrt mit seinem Transporter hörte laut Polizei ein 50-Jähriger aus Hohenwart ein seltsames Geräusch, dessen Ursprung schließlich im Bereich der hinteren Achse des Wagens zu finden war. Im Rahmen einer Überprüfung habe sich nämlich herausgestellt, dass alle fünf Schrauben des hinteren linken Rades gelockert worden seien. "Glücklicherweise bemerkte der Fahrer dies rechtzeitig, bevor eine gefährliche Situation entstand", meldet die Polizei. Der Transporter sei auf einem Parkplatz an der Neuburger Straße in Hohenwart abgestellt gewesen, als er am gestrigen Freitag zwischen 0 Uhr und 4.50 Uhr mutmaßlich angegangen wurde.

Ein 31-Jähriger aus Aresing habe, ebenfalls kurz nach Fahrtantritt, ein seltsames Geräusch an seinem Pkw vernommen. Bei einer Überprüfung habe auch er feststellen müssen, dass alle fünf Radmuttern eines Reifens gelockert worden seien. "Er verlor bereits zwei Radmuttern während der kurzen Fahrt", so die Polizei. Zum Glück habe auch der 31-Jährige das Problem noch bemerkt, ehe es zu einer noch gefährlicheren Situation gekommen sei. Sein Auto sei in der Hof-Einfahrt eines Einfamilienhauses an der Altenfurter Straße in Aresing abgestellt gewesen, als es zwischen Mittwochabend, 23 Uhr, und Freitagmorgen, 4.30 Uhr, mutmaßlich angegangen worden sei.


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