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Im vergangenen Jahr lieferten die hiesigen Industriebetriebe Waren für 888 Millionen Euro ins Ausland – 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Exportquote liegt aber mit 14,5 Prozent noch weit unter dem Bayern-Schnitt von 52 Prozent

(ty) Die Industriebetriebe im Landkreis Pfaffenhofen haben im vergangenen Jahr bei den Exporten stark zugelegt. Sie lieferten in diesem Zeitraum Waren im Wert von 888 Millionen Euro ins Ausland – das ist ein sattes Plus von 23,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die IHK für München und Oberbayern heute berichet. „Die ausländischen Absatzmärkte werden für unsere Unternehmen immer wichtiger“, betont Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen.

Die Exportquote des Verarbeitenden Gewerbes im Kreis Pfaffenhofen liegt den Angaben der IHK zufolge mit 14,5 Prozent aber weiter deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt von 52,2 Prozent. Die Exportquote ist der Anteil des Auslandsgeschäfts an den Gesamtumsätzen der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe und wird vom Bayerischen Landesamt für Statistik berechnet. Die Industrie in ganz Bayern hatte im vergangenen Jahr ihre Exporte um 2,6 Prozent gesteigert und mit 177,1 Milliarden Euro sogar einen neuen Rekordwert markiert.

Exportpotenzial sei in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen noch vorhanden, sagt IHK-Gremiumschef Peters. Er rät den Unternehmen, für den Einstieg oder die Ausweitung ihrer Exportgeschäfte die Beratungs- und Förderprogramme der IHK für München und Oberbayern zu nutzen. Peters weist auch auf den Exportpreis Bayern 2014 hin, um den sich Unternehmen bis 31. Juli bewerben können. Der Wettbewerb richtet sich an Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern und wird von den bayerischen IHKs und Handwerkskammern unter Federführung des bayerischen Wirtschaftsministeriums organisiert. Weitere Informationen unter www.muenchen.ihk.de/international.


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