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Erich Kellerhals zieht mit einer Klage gegen den amtierenden Interimschef von Media Saturn erneut vor Gericht 

(ty) Erich Kellerhals, Gründer und Minderheitsgesellschafter von Media Saturn, will erneut Gerichstluft schnuppern. Vor kurzem erst stand er im Landgericht Ingolstadt vor den Schranken der Justiz, weil die Metro ihm per einstweiliger Verfügung untersagen wollte, auf seiner Homerpage eine Stellenanzeige zu veröffentlichen, in der er einen Chef für media Saturn sucht. Noch ist dieses Verfahren nicht entschieden, zieht der streitbare Milliardär erneut gegen Metro zu Felde. Er will den derzeit amtierenden Interimschef der Media-Saturn-Holding, Pieter Haas, aus dem Amt klagen. Das bestätigte Haas der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.  „Das stimmt“, zitiert die Zeitung den Interimschef, der von Metros Gnaden im Amt ist und der sich durch seinen einstigen Wechsel von Media Saturn zur Metro den nachhaltigen Zorn von Erich Kellerhals zugezogen hat, „die Convergenta, die Gesellschaft von Herrn Kellerhals, hat mich verklagt und will eine Unterlassungsverfügung gegen mich erwirken.“

Pieter Haas gibt sich indes gelassen. Zwar schade das neuerliche Störfeuer dem Unternehmen, das sich indes dadurch nicht von seiner Strategie abbringen lasse. Und die Kritik von Erich Kellerhals an seiner Person müsse man „abtropfen lassen“. Zudem hätten Marktleiter und Manager von Media Saturn mehr Respekt verdient, da sie schließlich einen Großteil der Kellerhals-Milliarden verdient hätten.


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