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Unglück am heutigen Vormittag am Waldbrand im Bereich von Sehensand. Arbeiter schlugen die Front-Scheibe ein und retteten ihren Kollegen.

(ty) Schwere Verletzungen hat ein 60-Jähriger am heutigen Vormittag erlitten, als er im Bereich des Neuburger Ortsteils Sehensand an einem Waldrand mit seinem Lastwagen umkippte. Nach Angaben der Polizei war kurz vor 10 Uhr der Notruf eingegangen. Da gemeldet worden sei, dass der Fahrer eingeklemmt und der Laster mit Gefahrstoffen beladen sei, sei ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zur Unfallstelle geeilt. Ein Notarzt sei per Rettungs-Hubschrauber eingeflogen worden. 

Als die Rettungskräfte eingetroffen seien, sei der verunglückte 60-Jährige bereits von Arbeits-Kollegen aus dem Führerhaus befreit gewesen. "Der Mann, dessen Muldenkipper mit Kies beladen war, stand mit seinem Fahrzeug auf leicht geneigtem Untergrund, als er die Mulde hydraulisch hochfuhr", erklärt die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau. "Als die Mulde eine gewisse Höhe erreicht hatte, kippte der gesamte Lkw auf die linke Seite." Die an der Baustelle anwesenden Arbeiter schlugen laut Polizei die Windschutzscheibe des Lastwagens ein und befreiten den 60-Jährigen.

Der schwer verletzte Lkw-Fahrer, der nach Angaben der Polizei aus dem Landkreis Donau-Ries stammt, wurde nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der an dem Lastwagen entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten in einer Größenordnung von 10 000 Euro angesiedelt. Ausgelaufenes Öl sei von den Feuerwehrleuten gebunden worden. Im Einsatz waren die Floriansjünger aus Neuburg, Feldkirchen und Oberhausen.

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