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Nächtliche Verfolgungsjagd im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Raser und Begleiter türmen letztlich zu Fuß. Fahndungs-Maßnahmen erfolglos.

Update: Flucht mit über 150 km/h durch Karlshuld: Der mutmaßliche Täter ist ermittelt

(ty) Eine wilde Verfolgungsjgad mit Streifenbeamten hat sich ein bislang nicht identifizierter Pkw-Lenker in der Nacht zum heutigen Dienstag im Kreis Neuburg-Schrobenhausen geliefert – und ist am Ende zu Fuß entkommen. Laut Polizei kam Streifenbeamten gegen 2.30 Uhr auf der Hauptstraße in Karlshuld ein Auto entgegen, in dem sich zwei junge Männer befanden. "Als die Streife wendete, um den Pkw einer Kontrolle zu unterziehen, gab der Fahrer Vollgas und fuhr aus der Hauptstraße in die Ingolstädter Straße in Fahrtrichtung Karlskron", so die Polizei. Er habe das Licht ausgeschaltet und sei innerorts mit mehr als 150 Kilometer pro Stunde davongerast.

"Die weitere Verfolgung zog sich Richtung Weichering, ehe der Sichtkontakt kurzzeitig verloren wurde", meldet die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau. "Schließlich konnte das Fahrzeug abgesperrt hinter dem Friedhof in Neuschwetzingen aufgefunden werden. Fahrer und Beifahrer hatten sich fußläufig entfernt." Eine Fahndung, an der weitere Streifenbeamte sowie Polizei-Hunde beteiligt waren, sei erfolglos geblieben. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sei das Auto sichergestellt worden. Den verantwortlichen Fahrer erwarte nun unter anderem ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeug-Rennens.

Mittlerweile gibt es einen aktuelleren Beitrag zum Thema:

Flucht mit über 150 km/h durch Karlshuld: Der mutmaßliche Täter ist ermittelt

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