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Pkw-Lenker (29) missachtete an der A9-Anschlussstelle die Vorfahrt eines 7,5-Tonners, der von einem 63-Jährigen gesteuert wurde.

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Manching ereignet. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute meldet, krachte ein 29-Jähriger mit seinem Pkw nach der Abfahrt von der Autobahn A9 beim Einbiegen in die Bundesstraße B16 in den Kleinlaster eines vorfahrtsberechtigten 63-Jährigen. Der 7,5-Tonner durchbrach daraufhin die Leitplanke und stürzte eine Böschung hinab. Während der Unfall-Verursacher nach eigenen Worten unversehrt geblieben war, musste der verletzte Lkw-Lenker in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Crash passierte laut Polizei, als der aus Irland stammende 29-Jährige die A9, auf der er in Richtung Nürnberg unterwegs war, an der Anschlussstelle Manching verließ und nach links auf die B16 in Richtung Ingolstadt abbiegen wollte. "Hierbei übersah er einen Kleinlaster, der auf der Bundesstraße – von Neuburg her kommend – in Richtung Neustadt unterwegs war", so die Polizei. Der Pkw habe den 7,5-Tonner auf der rechten Seite erfasst. Der 63-jährige Fahrer, der im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wohnt, habe durch den Anstoß die Kontrolle über den Laster verloren und sei nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Der Lkw durchbrach laut Polizei die Leitplanke und kippte in der abfallenden Böschung auf die linke Seite um. Beide Fahrer seien vom Rettungsdienst versorgt worden. Der Unfall-Verursacher habe angegeben, dass er unverletzt geblieben sei. Der Lkw-Fahrer habe eine Kopf-Platzwunde davongetragen und sei dann in einem Krankenhaus nochmals untersucht worden. Sowohl der Pkw als auch der Kleinlaster mussten abgeschleppt werden. Im Einsatz waren auch mehrere Feuerwehren.

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