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59-Jähriger krachte mit seinem Pkw in das entgegenkommende Auto eines 71-Jährigen, der noch vor Ort starb. Weiterer Wagen prallte in Unfallstelle.

(ty) Einen Toten, zwei Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte hat ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 16.25 Uhr auf der B300 auf Höhe von Schrobenhausen ereignet hat. Ein 59-Jähriger geriet mit seinem Pkw auf die Gegenspur, woraufhin es zum Zusammenstoß mit dem Auto eines 71-Jährigen kam. Für den Senior kam jede Hilfe zu spät. Der Crash-Verursacher und dessen ebenfalls 59 Jahre alte Ehefrau erlitten jeweils schwere Verletzungen. Ein 74-Jähriger und eine 66-Jährige prallten mit einem Auto in die Unglücksstelle und wurden jeweils leicht verletzt. Die Bundesstraße war für rund vier Stunden komplett gesperrt.

Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion war der 59-Jährige aus dem Landkreis Freising zusammen mit seiner gleichaltrigen Gattin, die sich auf dem Beifahrersitz befand, auf der Bundesstraße B300 in Richtung Langenbruck unterwegs. Zirka 200 Meter nach der Abfahrt Schrobenhausen-Süd sei das Auto aus bislang nicht geklärter Ursache auf die Gegenspur gekommen und dann mit dem entgegenkommenden Wagen kollidiert, der von einem 71-Jährigen aus dem Raum Kühbach (Landkreis Aichach-Friedberg) gelenkt wurde. "Der 71-jährige Mann konnte von der Feuerwehr nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden", erklärt die Polizei. 

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Der schwer verletzte 59-Jährige und dessen ebenfalls schwer verletzte Ehefrau seien nach der Erstversorgung vor Ort mit Rettungs-Hubschraubern in Kliniken nach Ingolstadt beziehungsweise Augsburg gebracht worden. Ein hinter dem Wagen des 71-Jährigen fahrendes Auto habe nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden können und sei in die Unfallstelle geprallt. Dessen zwei Insassen, ein 74 Jahre alter Mann und eine 66 Jahre alte Frau aus Brandis (Landkreis Leipzig), seien glücklicherweise kaum verletzt worden, meldet die Polizei. Die beiden Sachsen seien ins örtliche Krankenhaus gebracht worden.

Ein zur Unglücksstelle gerufener Fachmann "wird nun den Unfall-Hergang durch ein unfall-analytisches Gutachten und ein technisches Gutachten des Unfall-Fahrzeugs rekonstruieren", teilte die Polizei mit. Die B300 sei bis zum Abschluss der Ermittlungen vor Ort in beiden Richtungen für knapp vier Stunden gesperrt gewesen. Neben Streifenbeamten von der örtlichen Polizei-Dienststelle, dem Rettungsdienst und zwei Rettungs-Hubschraubern waren die Feuerwehren aus Schrobenhausen und Peutenhausen an der Unglücksstelle im Einsatz.


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