37-Jähriger ließ in Hallbergmoos sein Fluggerät in der absoluten Verbots-Zone mehrfach auf eine Höhe von über 100 Metern steigen. Ihm erwartet eine Anzeige.

(ty) Teuer zu stehen kommen dürfte einem 37-Jährigen ein unerlaubter Drohnen-Einsatz am gestrigen Abend in der Nähe des Münchner Flughafens. Die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Neufahrn bei Freising war nach eigenem Bekunden gegen 19.45 Uhr darüber informiert worden, dass im Bereich der Straße "Am Söldnermoos" in Hallbergmoos eine Drohne mehrmals gestartet und dann bis auf eine Höhe von 103 Metern gebracht worden ist.

Von Streifenbeamten sei der Drohnen-Lenker ausfindig gemacht worden. Die Drohnen-Aktion sei daraufhin umgehend unterbunden worden. Nach Angaben der Polizei hatte der 37-Jährige weder eine Erlaubnis noch eine Versicherung für den Drohnen-Flug. Außerdem habe sich der Mann in der absoluten Flugverbots-Zone des Münchner Airports befunden. Ihn erwarte jetzt eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen Verstoßes gegen das Luftverkehrs-Gesetz. Damit droht ihm ein Bußgeld-Bescheid.