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Alkoholisierter 39-Jähriger verursachte im Gemeinde-Bereich von Kipfenberg einen Crash, bei dem ein 59-Jähriger verletzt wurde. Auch Drogen im Spiel?

(ty) Dass auch schon ein Wert von 0,4 Promille am Steuer ein Strafverfahren und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge haben können, zeigt ein aktueller Fall aus dem Gemeinde-Bereich von Kipfenberg (Kreis Eichstätt). Gescheppert hatte es am Dienstagabend gegen 22 Uhr im Ortsteil Attenzell. Ein alkoholisierter 39-Jähriger aus München war laut Polizei mit seinem Pkw auf der Hertngasse unterwegs und wollte dann nach rechts auf die Jurastraße in Richtung Schelldorf abbiegen. Dabei sei er mit seinem Wagen auf die Gegenspur geraten und frontal mit dem entgegenkommenden Auto eines 59-Jährigen kollidiert, der dadurch leicht verletzt worden sei.

Der Crash-Verursacher blieb unverletzt, meldet die Polizei. Ein Alko-Test habe bei ihm einen Wert im Bereich von 0,4 Promille ergeben. Zudem seien "Anzeichen für den Konsum von berauschenden Mitteln" festgestellt worden. Der 39-Jährige habe deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen. Außerdem sei sein Führerschein beschlagnahmt worden. Gegen den Münchner sei ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bei Ausfall-Erscheinungen oder einem Unfall kann schon ein Alkohol-Pegel von mehr als 0,3 Promille zur Strafanzeige führen.


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