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86 Prozent Maschinen-Auslastung bedeuten neuen Rekord. 46.000 Starts und Landungen. Spitzentag war der 1. September mit 143.000 Fluggästen. 

(ty) Nach dem Ende der bayerischen Sommer-Ferien vermeldet der Münchner Flughafen eine starke Verkehrs-Bilanz: Insgesamt 6,2 Millionen Fluggäste nutzten den Airport in den vergangenen sechs Wochen – zehn Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum. Das teilte die Flughafen-Gesellschaft (FMG) heute mit. Spitzentag sei Sonntag, der 1. September, gewesen: An diesem Tag nutzten den Angaben zufolge 143 000 Passagiere diesen Airport. Die hohe Nachfrage bei Flugreisen habe sich auch in der Auslastung der Maschinen widergespiegelt: Diese habe während der Ferien bei 86 Prozent – "ein absoluter Rekordwert".

"Während der Ferienzeit führten die Airlines in München 46 000 Starts und Landungen durch", teilte die FMG weiter mit, "ein Plus von 7,6 Prozent gegenüber der Anzahl der Flüge in den Sommer-Ferien im vergangenen Jahr." Bei den Passagier-Zahlen erreichte der Airport nach Angaben der Flughafen-Gesellschaft damit 91 Prozent des Wertes aus dem Rekord-Jahr 2019. Bei den Reisenden im Interkontinental-Verkehr seien die Zahlen aus dem Jahr 2019 bei Flügen in Richtung Nordamerika um 14 Prozent übertroffen worden. Die Anzahl der Fluggäste im Verkehr mit den Mittelmeer-Anrainer-Staaten habe in den diesjährigen Sommer-Ferien das Vor-Krisen-Niveau erreicht.

Im Terminal 2 des Münchner Flughafens, das von der "Lufthansa" und deren Partner-Airlines genutzt wird, lag die Anzahl der Passagiere während der diesjährigen bayerischen Sommer-Ferien laut FMG an 19 Tagen erstmals über dem Vor-Vrisen-Niveau. "Zwar führten deutschlandweit zahlreiche Gewitter oder Einschränkungen im europäischen Luftraum an einzelnen Tagen zu Verzögerungen oder etwas längeren Wartezeiten", räumt die Airport-Gesellschaft ein. "Dennoch führte etwa die rasche Einarbeitung der vielen neuen Beschäftigten zu stabilen Prozessen rund um die Passagier- und Flugzeug-Abfertigung."

Auch die fortschreitende Digitalisierung von Service-Leistungen am Airport trug laut FMG zur Beschleunigung der Prozesse bei: "So nutzte etwa jeder dritte in München abfliegende Fluggast die Gepäck-Automaten in den Terminals, an denen man Koffer selbst aufgeben kann. Auch die automatisierte Passkontrolle und der vermehrte Einsatz von modernen CT-Scannern bei der Sicherheits-Kontrolle trugen zu einer effizienteren Abfertigung bei." Trotz der derzeitigen räumlichen Einschränkungen durch die Modernisierungs-Arbeiten an den Sicherheits-Kontrollen habe man einen geregelten Betrieb verzeichnet. Noch heuer werde der Großteil der Arbeiten an der zentralen Sicherheits-Kontrolle im Terminal 2 abgeschlossen.


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