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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sparkassen-Spende für Kitas

(ty) Die "Knaxiade", eine Initiative der Sparkassen zusammen mit dem bayerischen Turnverband, gibt es seit mehr als 30 Jahren. Mit diesem Bewegungs-Programm sollen Buben und Mädchen zu Bewegung motiviert sowie mit Spaß an diese herangeführt werden. Dabei geht es nicht um einen leistungsorientierten Wettbewerb, sondern allein das Mitmachen zählt. Die Aktion soll Abwechslung in die Bewegungs-Zeiten der Sprösslinge bringen. Jeder Kindergarten entscheide dabei selbst, in welchem Umfang er die "Knaxiade" durchführe, betont die Sparkasse von Pfaffenhofen. Am Ende gebe es für alle teilnehmenden Kinder jeweils eine Urkunde und eine Medaille.

"In diesem Jahr gab's eine Rekord-Beteiligung", berichtet Michael Hoyer als stellvertretendes Vorstands-Mitglied der Pfaffenhofener Sparkasse. Insgesamt seien 35 Kinder-Einrichtungen mit mehr als 2800 Buben und Mädchen dabei gewesen. Hoyer dankte den Erzieherinnen und Erziehern, "die durch ihr Engagement zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben." Jede Einrichtung bekam eine Spende in Höhe von 100 Euro fürs Mitmachen. Insgesamt hatte Hoyer also insgesamt 3500 Euro zu übergeben (Foto oben).

Insgesamt hatte sich die hiesige Sparkasse die jüngste "Knaxiade" nach eigenem Bekunden rund 14 000 Euro kosten lassen. Neben den Spenden fließe diese Summe in Organisationsmittel, die Medaillen und Urkunden für die Kinder sowie in Fortbildungen für die Erzieherinnen und Erzieher. "Dies ist gut angelegtes Geld, das vielen kleinen Mädchen und Buben zugute kommt", betont Hoyer.

Nach der offiziellen Spenden-Übergabe gab es Informationen zur "Knaxiade" im nächsten Jahr. Neu sei dann, dass keine Papier-Anmeldungen mehr abgegeben werden müssten. Der Anmelde-Prozess und die Bestellung der Teilnahme-Unterlagen laufen den Angaben zufolge online über www.knaxiade-anmeldung.de. Jeder Kindergarten erhalte einen eigenen Anmelde-Code. So werde die "Knaxiade" noch einfacher und ressourcen-schonender.

Volksfest-Einladung für Kinder

(ty) Zu einem "sozialen Kinder-Nachmittag" auf dem Volksfest von Pfaffenhofen lädt der hiesige SPD-Ortsverein für den morgigen Samstag, 14. September ein. Die Aktion läuft nach Angaben der Sozialdemokraten von 13 Uhr bis 15 Uhr und richtet sich speziell an Buben und Mädchen aus benachteiligten Familien mit geringem Einkommen, "die so die Möglichkeit bekommen sollen, einen sorgenfreien Tag mit kostenlosen Fahr-Chips, Essen und Getränken zu genießen". Wer dieses Engagement unterstützen möchte, kann zweckgebunden eine Spende überweisen oder am Samstag direkt vor Ort entweder Fahr-Chips oder Geld abgeben. Hier die Details für Kinder und deren Eltern sowie für Spender: SPD spendiert benachteiligten Kindern einen Volksfest-Nachmittag

Kostenloses Seminar für Eltern

(ty) Um "Grenzen setzen" bei Kindern geht es in einem kostenlosen Seminar der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS), das am Mittwoch, 16. Oktober, in Reichertshausen angeboten wird und für das laut aktueller Mitteilung noch Plätze frei sind. Die Veranstaltung in der Bücherei am Inselweg 1 beginnt um 18.30 Uhr, dauert bis 20.30 Uhr, und wird in Kooperation mit der am Landratsamt angesiedelten Fachstelle für Elternbildung angeboten. Referentin ist Eva-Maria Schlagenhaufer von der genannten Fachstelle. Anmeldungen sind online unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de möglich oder telefonisch unter (0 84 41) 27 40 00 oder bei der VHS-Zweigstelle in Reichertshausen unter der Rufnummer (0 84 41) 85 8 -16. Weitere Infos zu der Veranstaltung gibt es auf der Internet-Seite der Volkshochschule unter diesem direkten Link.

Gratis-Hilfe für Existenz-Gründer

(ty) "Das Thema Existenz-Gründung stößt nicht nur auf ein wachsendes Interesse, sondern bringt eine ganze Reihe wichtiger Fragen mit sich", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). Am kommenden Dienstag, 17. September, bietet das KUS in Zusammenarbeit mit den bayerischen "Aktiv-Senioren" von 9 Uhr bis 13 Uhr wieder kostenfreie Gründer-Beratungen an. Die Gespräche finden in den KUS-Räumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt. Eine Anmeldung ist bis Montag, 16. September, telefonisch unter (0 84 41) 4 00 74 40 ist erforderlich.

"Ein detaillierter Geschäftsplan ist essenziell", so die Fachleute. "Er sollte eine Markt- und Wettbewerbs-Analyse, eine Marketing-Strategie sowie einen Finanzplan und die operative Planung beinhalten." Bei den "Aktiv-Senioren" handele es sich um Experten mit umfassendem Know-How und jahrzehntelanger Erfahrung in allen Bereichen der Unternehmensführung. Nach der Beendigung ihrer eigenen beruflichen Laufbahn möchten sie Jungunternehmern in Fragen zu Organisation, Rechnungswesen, Produktion, Vertrieb oder Marketing zur Seite stehen.

Große Wanderung 

(ty) Für den kommenden Sonntag, 15. September, lädt die Regierung von Niederbayern mit dem nationalen Natur-Monument "Weltenburger Enge" zu einer kostenlosen "Erlebnis-Wanderung in herrlicher Naturlandschaft" ein. Laut Ankündigung geht es mit Rangerin Stefanie Mertl auf eine sechsstündige Tour einmal rund um das nationale Natur-Monument. Dabei gebe es Informationen über die beeindruckende Flora und Fauna in diesem Gebiet. Treffpunkt ist um 9 Uhr die Info-Plattform an der Donau-Schiffsanlegestelle in Kelheim. Von dort aus gehe es über das Wieserkreuz zum Kloster Weltenburg (Foto) und zurück entlang der Donau.

 

Interessierte können sich bis zum morgigen Samstag, 14. September, online unter diesem Link zu der Wanderung anmelden. Den Teilnehmern wird geraten, auf festes Schuhwerk zu achten sowie Getränk und Brotzeit nicht zu vergessen. Wer wolle, könne optional bereits nach etwa dreistündiger Wanderung vom Kloster Weltenburg aus mit dem Schiff zurück nach Kelheim fahren – oder eben die Tour mit der Rangerin fortsetzen. Weitere Informationen gibt es bei Franziska Jäger, umweltpädagogische Leiterin am nationalen Natur-Monument "Weltenburger Enge", unter der Mobilfunk-Nummer 01 60 - 90 62 34 56. (Foto: Jäger)

Hilfe in besonderen Lebenslagen

(ty) Zum Ende vergangenen Jahres sind laut aktueller Mitteilung des Landesamts für Statistik in Bayern insgesamt 56 935 Personen auf Sozialhilfe nach dem fünften bis neunten Kapitel des Sozialgesetzbuchs XII angewiesen gewesen. Gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt bedeutet das einen Anstieg um 2490 Personen beziehungsweise 4,6 Prozent. "Die Hilfe in besonderen Lebenslagen dient der Abdeckung eines besonderen Bedarfs, der beispielsweise durch Krankheit, Behinderung oder Alter entstanden ist", erklärt die Behörde.

Insgesamt 35 365 Personen erhielten Leistungen in Einrichtungen – ein Anstieg von rund 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitpunkt. Die Anzahl der Leistungs-Empfängerinnen und Leistungs-Empfänger außerhalb von Einrichtungen ist um 4,2 Prozent auf 21 695 gestiegen. Hilfe zur Pflege stellte mit 39 390 Empfängerinnen und Empfängern den größten Leistungs-Bereich dar. 17 320 Personen erhielten Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe in anderen Lebenslagen. 585 Personen wurden Hilfen zur Gesundheit gewährt.

"Empfängerinnen und Empfänger mehrerer verschiedener Hilfen wurden bei jeder Leistungsart beziehungsweise jedem Ort der Leistungs-Gewährung gezählt", erläutert die Statistik-Behörde. Mehrfach-Zählungen seien nur insoweit ausgeschlossen, als sie aufgrund der Meldungen erkennbar gewesen seien. Mit 33 890 Personen im Leistungs-Bezug waren rund 59,5 Prozent weiblich und 23 045 Personen beziehungsweise 40,5 Prozent männlich. Die Mehrheit war zum jüngsten Jahreswechsel 65 Jahre alt oder älter (46 020 Personen beziehungsweise 80,8 Prozent). Das Durchschnittsalter lag bei 74,6 Jahren. Zusätzlich zu Leistungen nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII erhielten 14 110 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt in Einrichtungen und 380 außerhalb von Einrichtungen. 

Aktuellste Sterbefall-Zahlen

(ty) Wie das bayerische Landesamts für Statistik nach der Auswertung von vorläufigen Daten heute mitgeteilt hat, sind nach derzeitigem Stand im Juli dieses Jahres im Freistaat insgesamt 11 222 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt nach Angaben der Behörde insgesamt auf dem Niveau des Medians* der Jahre 2020 bis 2023 (10 853 Verstorbene). Dabei sei allerdings zu beachten, "dass in die Berechnung des Medians der Jahre 2020 bis 2023 teilweise Jahre mit pandemie-bedingt hohen Sterbefall-Zahlen einfließen, wodurch der Vergleichswert für das Jahr 2024 relativ hoch ist".

Bei Personen im Alter von unter 60 Jahren verzeichnete das bayerische Landesamt für Statistik im Juli des laufenden Jahres nach eigenem Bekunden einen Rückgang der Sterbefälle um zirka 13 Prozent. Bei der Gruppe der 60-Jährigen bis Unter-80-Jährigen lagen die Sterbefall-Zahlen im Freistaat um etwa zwei Prozent, bei der Gruppe der 80-Jährigen und Älteren knapp fünf Prozent über dem Median der Jahre 2020 bis 2023.

* Zum Hintergrund erklärt das Landesamt: "Der Median wird in der Statistik auch als Zentralwert bezeichnet. Beim Median handelt es sich also um den Wert, der – in einer nach Größe sortierten Reihe von Werten – genau in der Mitte liegt. Wenn die Anzahl der sortierten Werte gerade ist, ergibt sich der Median aus dem arithmetischen Mittel der beiden mittleren Zahlen." Zwei Rechenbeispiele: Median aus Zahlenreihe mit ungerader Anzahl der sortierten Werte 1,3,3,6,7,8,9 = 6; Median aus Zahlenreihe mit gerader Anzahl der sortierten Werte 2,3,4,5,6,9 = 4,5 berechnet aus (4+5):2. 


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