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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Ausstellung in Pfaffenhofen

(ty) Unter dem Titel "Subjektive Elegien" läuft in der städtischen Galerie im "Haus der Begegnung" in Pfaffenhofen seit einigen Tagen eine neue Ausstellung (Fotos). Gezeigt werden dabei etliche Werke des in Vohburg wohnenden und arbeitenden Künstlers Lucian Binder-Catana, wobei der Schwerpunkt auf der Acryl-Malerei liegt. "Die Arbeiten zeigen in erster Linie Menschen, oftmals als Porträt", heißt es aus der Stadtverwaltung. Binder-Catana nutze dabei expressionistische Mal- und Ausdrucks-Techniken. "In der Farbgebung, den Gesichts-Ausdrücken und Stimmungen der Bilder herrschen grundsätzlich Melancholie und Traurigkeit vor." Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt noch bis zum 29. September zu sehen. 

Kultur-Referent Reinhard Haiplik (von links), Sebastian Daschner von der Stadtverwaltung und Künstler Lucian Binder-Catana bei der Eröffnung der Ausstellung.

Die städtische Galerie ist montags bis donnerstags jeweils von 13.30 Uhr bis 17 Uhr, dienstags außerdem von 9 Uhr bis 12 Uhr, freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Nach Angaben der Organisatoren ist der Künstler sowohl am Samstag, 28. September, als auch am Sonntag, 29. September, jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr vor Ort. Lucian Binder-Catana arbeitet in den Bereichen Malerei, Zeichnung und Illustration. Er wurde 1963 in Chiesd (Siebenbürgen) in Rumänien geboren. Nach dem Besuch des Kunst-Gymnasiums in Hermannstadt studierte er bis 1996 Kommunikations-Design an der Fachhochschule in Augsburg. Seit 2007 ist er Mitglied im deutschen Künstlerbund.

Vollsperrung bei Hohenwart

(ty) Die Arbeiten zum Ausbau der Kreisstraßen PAF13 und ND17 zwischen Hohenwart und der Bundesstraße B300 im Bereich von Waidhofen-Schenkenau seien "größtenteils abgeschlossen", teilte das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen jetzt mit. Seit Mitte Juni sei die Straße "von Grund auf neu aufgebaut und mit neuen Asphalt-Schichten versehen" worden. Für die noch ausstehenden Rest-Arbeiten müsse die Strecke ab dem kommenden Montag, 16. September aber noch einmal komplett für den Verkehr gesperrt werden.

Die Umleitung des überörtlichen Verkehrs erfolge während dieser Vollsperrung erneut über die Staatsstraße 2043 nach Hohenwart. Anschließend werde die Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Bis schließlich auch noch die Schutzplanken montiert seien, werde die erlaubte Maximal-Geschwindigkeit zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf 50 Kilometer pro Stunde reduziert.

Qigong-Kurs für Anfänger

(ty) Einen Einstieg in die Methodik und in die Übungs-Praxis des Qigong bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) in einem Kurs, der am Freitag, 27. September, beginnt. Unter der Leitung der erfahrenen Qigong-Lehrerin Barbara Uhl umfasst er insgesamt zwölf Vormittags-Einheiten, die jeweils von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr stattfinden. Dabei liege der Fokus auf althergebrachten chinesischen Atem- und Bewegungs-Übungen zur Entspannung, leichter Dehnung und Massage der inneren Organe. Auch Energie aufbauende Selbstmassage werde trainiert.

"Die Übungen werden im Stehen wie auch im Sitzen ausgeübt, bei Bedarf werden Stühle herangezogen", kündigt die VHS an. "Neben dem körperlichen Training hilft Qigong auch dabei, neue Kraft für den Alltag zu schöpfen." Die Teilnahme an diesem Kurs koste 94 Euro pro Person. Anmeldungen werden telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 40 00 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegengenommen. Lesen Sie auch: Herbst-Programm der Landkreis-VHS bietet 850 Veranstaltungen

Ökumenischer Gottesdienst

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für für den kommenden Samstag, 14. September, wieder zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Kreisstadt ein. Dieser findet in der evangelisch-lutherischen Kreuzkirche statt und beginnt um 14 Uhr. "Pfarrer Jürgen Arlt und Pfarrer Albert Miorin geben Menschen mit Demenz, deren Zu- und Angehörigen sowie allen Interessierten die Möglichkeit, mit vertrauten Liedern und Gebeten zur Ruhe zu kommen und Segnung zu erfahren", heißt es in der Ankündigung. "Im Anschluss laden wir herzlich zum geselligen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im evangelischen Gemeindehaus ein." Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont.

Vollsperrung der Kreisstraße FS33 

(ty) Der Kreis Freising saniert die Fahrbahn der Kreisstraße FS33 zwischen der Kreuzung mit der FS34 in Giesenbach und der Unterführung der Autobahn A9 (siehe Karte unten). Die Maßnahme umfasst laut Landratsamt die Erneuerung der Asphalt-Deckschicht sowie der Bankette, Leitpfosten und der Markierung. Die Bauarbeiten starten nach Angaben der Behörde am kommenden Montag, 16. September, und dauern voraussichtlich bis 27. September. 

In diesem Zeitraum sei dieser Abschnitt für den gesamten Verkehr voll gesperrt; es werde großräumig umgeleitet. Anlieger könnten die Straße mit Einschränkungen nutzen, um zu ihren Anwesen zu gelangen. Der von Norden her kommende Verkehr werde ab Giesenbach über Thurnsberg, Appercha, Fahrenzhausen und Großnöbach nach Großeisenbach umgeleitet. Die Umleitung für die Gegenrichtung erfolge auf derselben Route. "Die Umleitungs-Strecke ist ausgeschildert", versichert das Landratsamt.

Die Baumaßnahme betreffe auch den MVV-Regionalbus-Verkehr. Auf den Linien 614 und 615 entfallen laut Landratsamt die Haltestellen "Gesseltshausen" und "Gesseltshausen, Abeziehungsweise" komplett, die Fahrgäste können auf die benachbarten Haltestellen "Giggenhausen, Hauptstraße" oder "Großeisenbach" ausweichen. Bei der Fahrt ab "Großnöbach, Kreuzung", 7 Uhr, entfalle zudem der Halt in Kleineisenbach umleitungsbedingt. Die Fahrgäste könnten stattdessen bei der benachbarten Haltestelle Weng um 7.04 Uhr zusteigen oder alternativ die Fahrt in Großeisenbach, 7.02 Uhr, nutzen.

Auf der Linie 695 entfallen den Angaben zufolge die Haltestellen "Kirchbergstraße", "Zeislstraße", "Giesenbach, Abeziehungsweise" und "Gesseltshausen. Abeziehungsweise". Fahrgäste aus Kranzberg könnten auf die Haltestelle "Untere Dorfstraße" ausweichen. Fahrgäste aus Giesenbach könnten auf die Haltestelle "Thurnsberg, Ort" ausweichen, die für die Dauer der Umleitung temporär in den Fahrplan aufgenommen werde. (Grafik: Landratsamt Freising)

Speisefisch-Produktion gesunken

(ty) Wie das bayerischen Landesamt für Statistik jetzt auf der Grundlage der Erhebung über die Erzeugung in Aquakultur-Betrieben bekannt gegeben hat, lag die Speisefisch-Erzeugung im Freistaat im vergangenen Jahr bei insgesamt rund 5181 Tonnen. Das bedeutet 294 Tonnen beziehungsweise 5,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der überwiegende Teil der in den Verkauf gebrachten Fische stammte dabei von wenigen großen Betrieben mit einer jährlichen Fisch-Produktion von mehr als fünf Tonnen: Auf diese 12,6 Prozent der Betriebe entfielen im vergangenen Jahr mehr als drei Viertel (78,3 Prozent beziehungsweise 4054 Tonnen) der im Freistaat zum Verzehr produzierten Fische.

Die Speisefisch-Produktion im Freistaat war im vergangenen Jahr vom gemeinen Karpfen dominiert, auf den 32,0 Prozent beziehungsweise 1660 Tonnen der Gesamt-Produktion entfielen. Platz zwei nahm die Regenbogenforelle mit 30,7 Prozent beziehungsweise 1591 Tonnen ein. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Karpfen-Produktion um 5,7 Prozent oder 89 Tonnen, wohingegen die Regenbogenforellen-Erzeugung geringfügig um 1,4 Prozent oder 22 Tonnen zurückging.

Weitere in Bayern erzeugte Speisefischarten waren der Elsässer Saibling mit rund 831 Tonnen (16,0 Prozent der Speisefisch-Produktion), die Bachforelle (357 Tonnen beziehungsweise 6,9 Prozent), die Lachsforelle (343 Tonnen beziehungsweise 6,6 Prozent) sowie der Bachsaibling (119 Tonnen beziehungsweise 2,3 Prozent).

Beim Karpfen stammte fast die Hälfte der in Bayern erzeugten Menge aus Mittelfranken (48,4 Prozent beziehungsweise 803 Tonnen). Ein weiteres knappes Drittel wurde in der Oberpfalz erzeugt (31,6 Prozent beziehungsweise 524 Tonnen). Regenbogenforellen kamen am häufigsten aus Schwaben (31,2 Prozent beziehungsweise 497 Tonnen) und Oberbayern (21,3 Prozent beziehungsweise 339 Tonnen).

Während die Speisefisch-Erzeugung im Freistaat insgesamt in den vergangenen Jahren relativ konstant geblieben ist (im Jahr 2015 waren es 5218 Tonnen), ist im selben Zeitraum seit dem Jahr 2015 die erzeugte Menge an Gemeinem Karpfen um rund 13 Prozent beziehungsweise um 259 Tonnen zurückgegangen. "Das Mengen-Defizit konnte durch eine Produktions-Steigerung bei Forellenartigen Fischen ausgeglichen werden", heißt es aus dem Landesamt für Statistik.


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