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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Marazula"-Konzert in Reichertshausen

(ty) Im Rahmen des kommunalen Kultur-Programms findet am kommenden Samstag, 28. September, in Reichertshausen ein Konzert der Gruppe "Marazula" (Foto oben) statt. Die Veranstaltung in der Gemeinde-Bücherei beginnt um 19.30 Uhr. Tickets im Vorverkauf sind für zwölf Euro im Rathaus zu bekommen; an der Abend-Kasse kostet eine Eintrittskarte dann 13 Euro. Das Ensemble existiert seit dem Jahr 1996 und besteht aktuell aus fünf Musikern aus dem Raum Pfaffenhofen: Eva Bonk (Geige), Regina Chalupper (Flöten, Kontrabass), Helga Widmann (Akkordeon), Oliver Grenz (Gitarre) und Burkhart Wagner (Kontrabass, Gitarre, Irish-Bouzouki).

"Marazula" bringe auch diesmal handgemachte und ehrliche Musik aus allen Regionen und Winkel der Welt auf die Bühne der Gemeinde-Bücherei, heißt es in der Ankündigung. "Die Meister der stillen Töne mischen in ihrem vielschichtigen Repertoire irische Jigs und Reels, jiddische und israelische Tänze, französische Musette-Walzer, argentinische Tangos und bayerische Polkas." Das bedeute Fernweh für die Ohren und Nährstoff für die Fantasie, mal melancholisch, mal spritzig-feurig und jedenfalls farbenfroh. Versprochen werden auch melodische Eigen-Kompositionen.

Gratis-Coaching für gestresste Eltern

(ty) Warum schaffe ich es nicht, mein Kind zu beruhigen? "Diese Frage stellen sich viele Eltern mit Babys, die anhaltend schreien. Etwa jeder fünfte Säugling bis zum dritten Monat ist davon betroffen", weiß Susanne Hager von der am Landratsamt von Pfaffenhofen angesiedelten staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschafts-Fragen. Ziel müsse daher sein, Mütter und Väter für die Erziehung zu stärken. Hager weist in diesem Zusammenhang auf eine kostenlose Online-Veranstaltung des bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales hin, die an diesem Donnerstag, 26. September, stattfindet.

In einem Live-Web-Coaching werden der Ankündigung zufolge an diesem Abend ab 20.30 Uhr unter dem Titel "Mein Baby hört nicht auf zu schreien – Hilfe für gestresste Eltern" verschiedene Fragen behandelt: Wo gibt es Unterstützung? Wie sieht die Hilfe aus? Was steckt hinter dem Schreien? Was können Eltern tun? Der Gratis-Vortrag findet im Live-Stream auf familienland.bayern.de statt, hier der direkte Link. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich. In einem Chat könnten anonym Fragen gestellt werden. Im Studio zu Gast sei Sarah Sant'Unione, Eltern-Kleinkind-Therapeutin sowie Fachärztin für Kinder- und Jugend-Psychiatrie und -Psychotherapie an der KJF-Klinik "Josefinum" in Augsburg.

Malen nach einem Schlaganfall

(ty) Mit dem Projekt "Als alles anders wurde" wendet sich das "Bündnis für Familie" im Kreis Pfaffenhofen in Zusammenarbeit mit der Ilmtalklinik von Pfaffenhofen, dem Verein "Zamor" und der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen an Menschen, die von einem Schlaganfall oder einer anderen neurologischen Erkrankung betroffen sind. "Während die körperlichen Beeinträchtigungen sich sehr schnell zeigen, muss alles Weitere erst erprobt werden", erklärt Alice Köstler-Hösl, die Chefin der Landkreis-VHS. Das Malen als künstlerischer Ausdruck helfe Betroffenen bei der Krankheits-Verarbeitung und dabei, mit Abstand auf ihre Krankheit zu schauen.

Denn das Besondere beim eigenen gestalterischen Tun sei, dass das Künstlerisch-Schöpferische keinen Vergleich mit dem "wie früher" brauche. Nebenbei trainiere das Malen die Wahrnehmung, die Aufmerksamkeit und die Konzentration, aber auch die Feinmotorik von Hand und Fingern. Der Kurs unter dem Dach der VHS beginnt am kommenden Montag, 30. September, und findet 14-tägig von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Anna-Kittenbacher-Schule in Pfaffenhofen statt. Die Teilnahme kostet 25 Euro. "Die Gruppen-Größe ist begrenzt, es sind aber noch Plätze frei", wurde heute gemeldet. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0 84 41) 27 - 40 00 oder online auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegen.

BN-Stammtisch in Reichertshofen

(ty) Am morgigen Mittwoch, 25. September, trifft sich die Bund-Naturschutz-Ortsgruppe von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Pörnbach zum nächsten Stammtisch. Die Zusammenkunft findet im "Restaurant am Paarsteg" in Reichertshofen (Ziegelwöhr 13) statt, beginnt um 19 Uhr. "Eingeladen sind alle, die sich für Natur interessieren, zum Zuhören oder auch Mitreden", heißt es von der BN-Ortsgruppe. "Eine Anmeldung ist nicht notwendig."

Diesmal geht es der Ankündigung zufolge unter anderem um den solidarischen Hochwasser-Schutz an der Paar, um die Planung eines Bewässerungs-Verbands in der Hallertau und um den Hochwasser-Schutz für Baar-Ebenhausen. Außerdem auf der Tagesordnung stehen ein Rückblick auf das Wildbienen-Monitoring rund um den Windsberg bei Hohenwart sowie die Planung von Mitmach-Angeboten für Kinder und Jugendliche. Lesen Sie auch: Neun hiesige Paar-Gemeinden wollen als "Schwamm-Region" unterstützt werden

Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Zur Erinnerung: Die Ingolstädter Straße im Stadtgebiet von Pfaffenhofen muss im Bereich der derzeitigen Baustelle von Daiichi-Sankyo ab dem morgigen Mittwoch, 25. September, und bis zum kommenden Freitag, 27. September, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt bekannt gegeben. Als Grund für diese Beeinträchtigungen nennt die Behörde eine "Kran-Einbringung". Der Verkehr werde umgeleitet. Die Route sei ausgeschildert; sie verlaufe über die Anton-Schranz-Straße, die Bundesstraße B13 und die Straße "Altenstadt" beziehungsweise umgekehrt.

Die Zufahrt zur Außenstelle des Landratsamts an der Pettenkoferstraße sei an den genannten Tagen entweder über die Ingolstädter Straße (von der Stadtmitte kommend) oder über die Joseph-Fraunhofer-Straße (B13) und die Pettenkoferstraße erreichbar. Von Pfaffenhofen-Heißmanning her kommend sei die Zufahrt über die Ingolstädter Straße nicht möglich. "Die Fernwärme-Arbeiten in der Pettenkoferstraße dauern ebenfalls noch an, sodass die dortige Sperrung noch bis voraussichtlich 18. Oktober aufrecht erhalten werden muss", so das Landratsamt weiter.

An den drei genannten Tagen, an denen die Ingolstädter Straße gesperrt werden muss, werden nach Angaben der Landkreis-Behörde die Arbeiten im Bereich der Pettenkoferstraße unterbrochen. "Die Zufahrt zur Außenstelle des Landratsamts ist damit jederzeit möglich", wird klargestellt. Ab nächstem Montag, 30. September, sollen die Arbeiten in der Pettenkoferstraße wieder aufgenommen werden. "Die Verkehrsführung bleibt wie bereits bekannt", erklärt das Landratsamt.

Donau-Brücke erneut gesperrt

(ty) Die Donau-Brücke bei Bertoldsheim muss am kommenden Donnerstag, 26. September, von 8 Uhr bis zirka 16 Uhr wieder komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen bekannt gegeben. Als Grund für diese neuerlichen Beeinträchtigungen werden anstehende Betonage-Arbeiten von der Behörde genannt. Eine Überquerung der Brücke sei im genannten Zeitraum auch für Fußgänger und Radfahrer nicht möglich, wird klargestellt. 

Bayerische Wirtschaft wächst nur nominal 

(ty) Die bayerische Gesamtwirtschaft ist im ersten Halbjahr nur noch nominal um 3,6 Prozent gewachsen. Damit lag sie bei nominaler Betrachtung im bundesweiten Durchschnitt. Bereinigt um die Preisentwicklung zeigte sich für den Freistaat jedoch ein leichtes Minus von 0,6 Prozent. Wie das Landesamt für Statistik jetzt auf Basis von ersten vorläufigen Berechnungen weiter mitgeteilt hat, ging die Wirtschafts-Leistung in Bayern damit etwas stärker zurück als in Deutschland insgesamt.

Die Wirtschaft in der Bundesrepublik schrumpfte heuer im ersten Halbjahr real um 0,2 Prozent.  Den höchsten realen Zuwachs verzeichneten mit deutlichem Abstand Mecklenburg-Vorpommern (3,1 Prozent) und Hamburg (2,2 Prozent).  Die Unterschiede zwischen den Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland fielen sowohl nominal als auch real gering aus.

Bei den hier für das erste Halbjahr vorgelegten Länder-Ergebnissen handelt es sich um eine erste vorläufige Berechnung des Arbeitskreises "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder", dem alle statistischen Landesämter, das statistische Bundesamt sowie der deutsche Städtetag angehören.

"Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu beachten, dass die den Berechnungen zugrunde liegende Daten-Basis drei Monate nach Ende des Berichts-Zeitraums noch unvollständig ist", erklärt das bayerische Landesamt für Statistik. "Daher ist zu erwarten, dass sich aus späteren Berechnungen für den- selben Zeitraum deutliche Abweichungen gegenüber den hier präsentierten Befunden ergeben werden. Diese können die Wachstumsraten und auch die Reihenfolge der Bundesländer betreffen." (Tabelle: Bayerisches Landesamt für Statistik) 


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