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28-Jähriger krachte am Kreuz München-Nord mit seinem Golf in eine Leitplanke. Er hatte 1,8 Promille, ist jetzt seinen Führerschein los.

(ty) Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs muss sich ein 28 Jahre alter Pkw-Lenker strafrechtlich verantworten, der am Wochenende sturzbetrunken am Autobahn-Kreuz München-Nord einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der aus dem Landkreis Kelheim stammende Mann sei nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Wagen gegen eine Leitplanke gekracht, berichtet heute die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising. Der 28-Jährige und sein Beifahrer kamen bei dem Crash den Angaben zufolge mit dem Schrecken davon.

Gescheppert hat es laut Polizei am Samstagmorgen gegen 3 Uhr. Mit einem roten VW-Golf sei der 28-Jährige auf der A9 in Richtung München unterwegs gewesen. Am Kreuz München-Nord habe er auf die Überleitung zur A99 in Richtung Salzburg weiterfahren wollen und dabei die Kontrolle über seinen Pkw verloren, was letztlich zu dem Crash geführt habe. Ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer sei zufällig vorbeigekommen und habe den Unfall bei der Polizei-Einsatz-Zentrale gemeldet. Daraufhin rückten Streifenbeamte an. Von ihnen sei dann bei dem 28-Jährigen zunächst "deutlicher Alkohol-Geruch" wahrgenommen worden. 

Ein von dem Unfall-Fahrer freiwillig durchgeführter Atem-Test habe einen Wert von umgerechnet 1,8 Promille ergeben. Daraufhin musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein sei beschlagnahmt worden. Den wird der 28-Jährige wohl so schnell nicht wiedersehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihn erwartet, droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Am Unfall-Wagen, der nach dem Crash nicht mehr fahrbereit gewesen sei, sei ein Sachschaden von etwa 10 000 Euro entstanden. Den Schaden an der Leitplanke schätzt die Polizei auf 1000 Euro.


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