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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Turmschreiber-Lesung in Pfaffenhofen

(ty) Zu einer Lesung mit Musik lädt das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen für den kommenden Dienstag, 8. Oktober, in den Hofberg-Saal in der Kreisstadt ein. Unter dem Motto "Da Summa is umma" tritt der Ankündigung zufolge ab 14.30 Uhr die in Bozen geborene Südtirolerin Franziska Krammer-Keck (Foto oben), die zahlreichen Radio-Hörern aus dem bayerischen Rundfunk bekannt ist, gemeinsam mit ihrem Mann Ernst Krammer-Keck und dem prominenten Münchner Turmschreiber Helmut Eckl auf.

"Eckl gilt als Urgestein der Münchner Kleinkunst-Szene und wird amüsante Kostproben aus seinen neuesten Publikationen präsentieren", so die Organisatoren. Die Lesung werde musikalisch von einer Zauberharfen-Gruppe umrahmt. Das Team vom "Café Hofberg" sorge an diesem Nachmittag für die Bewirtung. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung sei nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Senioren-Büro telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

"Kopf hoch!"-Vortrag in Pfaffenhofen

(ty) "Wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche oder private Faktoren können die psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS). Dennoch werde kaum über diese Themen und deren Auswirkungen gesprochen. "Dieses Schweigen ist fatal", so das KUS, "denn das mentale Wohlbefinden am Arbeitsplatz spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines jeden Unternehmens."

Vor diesem Hintergrund gibt es am kommenden Dienstag, 8. Oktober, in Pfaffenhofen einen Vortrag von Professor Volker Busch (Foto unten) mit dem Titel: "Kopf hoch! Was macht uns mental gesund und stark in herausfordernden Zeiten."  Die Veranstaltung findet im Stockerhof (Münchener Straße 86) statt und beginnt um 19 Uhr. Tickets gibt es online über www.eventim.de; hier der direkte Link zu dieser Veranstaltung. 

Die Vortrags-Veranstaltung findet in Zusammenarbeit von "MN Management" aus Reichertshofen und dem KUS statt. Busch, Neurowissenschaftler und Bestseller-Autor, wird der Ankündigung zufolge an diesem Abend beleuchten, wie man in Zeiten des Wandels, der Ungewissheit und multipler Krisen wieder festen Boden unter den Füßen gewinnt. Wissenschaftlich fundiert, empathisch und humorvoll gebe er den Teilnehmern hilfreiche Werkzeuge an die Hand, um in einer "ver-rückt" anmutenden Welt zu mehr Ausgeglichenheit, Frohsinn und Zuversicht zu gelangen.

Busch ist Arzt und Wissenschaftler an der Klinik für Psychiatrie der Universität in Regensburg und leitet dort eine universitäre Arbeits-Gruppe zum Thema Stress. Er hat mehrere Auszeichnungen als Vortrags-Redner erworben. Außerdem ist er Host des Podcasts "Gehirn gehört". Sein neuestes Buch ist der "Spiegel"-Beststeller "Kopf hoch!". Weitere Infos zu Volker Busch gibt es auf seiner Homepage unter https://drvolkerbusch.de.

Drei-Tages-Tour nach Berlin

(ty) Der Pfaffenhofener Kreisverband des bayerischen Bauernverbands (BBV) sowie die weiteren BBV-Kreisverbände aus der Region 10 bieten zusammen mit der BBV-Touristik-GmbH für alle Interessierten im Januar wieder eine Busfahrt nach Berlin mit einem Besuch der "Grünen Woche" an. Die Ausflügler starten am Donnerstag, 23. Januar, und kehren am Samstag, 25. Januar, zurück. Das Vier-Sterne-Hotel "Park Inn" liege in der Nähe des Alexanderplatzes. Auf dem Weg in die Hauptstadt legen die Reisenden einen Stopp in Ronneburg ein; dort besichtigen Sie die Horsch-Maschinen-GmbH.

Der zweite Tag steht laut BBV für den Besuch der "Grünen Woche" zur Verfügung. Sie gilt als eine in ihrer Ausrichtung einzigartige internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Nahrungsmittel- und Genussmittel-Produzenten aus aller Welt nutzen diese Messe in Form von Länder-Gemeinschafts-Schauen und Produkt-Märkten als Absatz- und Testmarkt sowie zur Image-Festigung. Sonder-Schauen runden das Programm ab. Am Abend erwarte die Ausflügler ein Besuch des Friedrichstadt-Palastes mit der spektakulären Show "Falling in Love".

Bevor man die Heimreise antrete, stehe am dritten Reisetag eine Stadtrundfahrt durch Berlin an, bei der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen gelernt werden könnten. Danach könne man die Hauptstadt noch auf eigene Faust erkunden. Die Rückkehr in der Heimat ist für den Abend geplant. Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 31. Oktober.

Hilfe beim beruflichen Wiedereinstieg

(ty) "Der berufliche Wiedereinstieg gestaltet sich trotz bestehenden Fachkräfte-Bedarfs nicht immer einfach", heißt es aus der Agentur für Arbeit. "Themen wie Kinder-Betreuung, Bewerbungs-Unterlagen, der Umfang der Arbeitszeit oder die berufliche Weiter-Qualifizierung nach längerer Arbeitspause müssen geklärt werden." Nadine Seipelt, Beauftragte für Chancen-Gleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) und Inge Ziegler, Berufs-Beraterin für Menschen im Erwerbsleben, beide von der Arbeitsagentur in Ingolstadt, bieten rund um diese Themen am kommenden Mittwoch, 9. Oktober, von 9.30 Uhr bis 11 Uhr eine kostenlose Online-Info-Veranstaltung an. "Wir möchten frühzeitig und umfassend informieren und so aktiv Hilfestellung anbieten", so Seipelt. Die Veranstaltung findet via "Skype for Business" statt; Anmeldungen sind unter diesem Link möglich.

Umleitung im Bereich von Kranzberg

(ty) Die MVV-Regionalbus-Linie 695, die von Kirchdorf nach Garching-Hochbrück (U) führt, muss in den kommenden Monaten im Bereich von Kranzberg (Kreis Freising) umgeleitet werden. Ab dem kommenden Montag, 7. Oktober, und bis voraussichtlich Mitte des nächsten Jahres verkehrt der Bus laut Landratsamt mit geänderter Linienführung. Die Haltestellen "Kirchbergstraße" und "Zeislstraße" in Kranzberg entfallen den Angaben zufolge. Fahrgäste könnten auf die Haltestelle "Untere Dorfstraße" ausweichen. Für Giesenbach werde eine Ersatz-Haltestelle südlich der Kreuzung eingerichtet. Einzelheiten seien dem Umleitungs-Fahrplan zu entnehmen, der auf der Homepage des MVV unter www.mvv-muenchen.de zu finden sei.

Hintergrund ist laut Mitteilung des Landratsamts ein dringend sanierungsbedürftiger Hang an der Kreisstraße FS33 im Bereich der Ortschaft Ast. Bereits im Juli dieses Jahres war der Hang abgerutscht, der Bauhof des Landkreises hatte diesen mit einer Stützwand gesichert. Seitdem werden die Erdbewegungen überwacht. "Nach den Starkregen-Ereignissen im September kann die Stützwand die Kräfte am Hang nicht mehr abfangen", so die Behörde. Zur Sicherheit müsse die Kreisstraße deswegen im Laufe der kommenden Woche auch für den restlichen Verkehr gesperrt werden.

Hochzeiten in Bayern

(ty) Insgesamt sind an den Standesämtern im Freistaat im vergangenen Jahr 60 549 Ehen geschlossen worden. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik waren das 4508 beziehungsweise 6,9 Prozent weniger Eheschließungen als im Jahr davor, in dem sich 65 057 Paare das Ja-Wort gegeben hatten. Alle sieben Regierungsbezirke verzeichneten dabei einen Rückgang der Eheschließungs-Zahlen im Vergleich zum Vorjahr. Entscheidend für die regionale Zuordnung der geschlossenen Ehen ist der Sitz des beurkundenden Standesamts und nicht der Wohnort der Ehepartner.

Die Veränderungsraten lagen den Angaben der Statistik-Behörde zufolge im vergangenen Jahr zwischen minus 4,8 Prozent in Oberbayern und minus 9,4 Prozent in Oberfranken. Die meisten Paare wurden dabei in den bevölkerungsstärksten Regierungsbezirken Oberbayern (21 391), Schwaben (9287) und Mittelfranken (7713) getraut. In den übrigen Bezirken wurden zwischen 4873 bis 6110 Eheschließungen registriert.

Auf Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise war in den kreisfreien Städten Rosenheim (Oberbayern) und Aschaffenburg (Unterfranken) der höchste Zuwachs an Trauungen mit 10,2 beziehungsweise 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. Eine Zunahme verzeichneten beispielsweise auch der niederbayerische Landkreis Rottal-Inn (2,2 Prozent), die kreisfreie Stadt Erlangen in Mittelfranken (1,4 Prozent) und der schwäbische Landkreis Donau-Ries (1,1 Prozent). Insgesamt stieg die Zahl der Eheschließungen gegenüber dem Vorjahr lediglich in sieben kreisfreien Städten und Landkreisen an.

An einem Freitag haben im vergangenen Jahr in Bayern insgesamt 23 070 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, womit der Freitag erneut den ersten Platz im Ranking der Wochentage belegte. Auf dem zweiten Platz landete mit 19 751 Hochzeiten der Samstag. Erwartungsgemäß wurde sich an einem Sonntag mit 273 Trauungen am seltensten das Ja-Wort gegeben. Das begehrteste Hochzeits-Datum war im vergangenen Jahr mit 1027 Trauungen, der Freitag, 23. Juni. Der beliebteste Heirats-Monat war 8065 Eheschließungen der Juni und somit erneut ein Sommer-Monat.

Im Durchschnitt waren die Männer im Freistaat im vergangenen Jahr bei ihrer ersten Eheschließung 34,9 Jahre und die Frauen 32,4 Jahre alt. Unterscheidet man nach der Art der Eheschließung, wurden in Bayern im vergangenen Jahr bei 648 Ehen zwei Frauen, bei 668 Ehen zwei Männer und bei 59 233 Ehen eine Frau und ein Mann getraut. Die gleichgeschlechtlichen Eheschließungen hatten damit einen Anteil von rund 2,2 Prozent an der Gesamtzahl der neu geschlossenen Ehen. 

Der Großteil der Ehen im Freistaat wurde im vergangenen Jahr zwischen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit geschlossen (50 989 Ehen, 84,2 Prozent). Bei 7718 Eheschließungen oder 12,7 Prozent der Hochzeiten hatte ein Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit. Ehen zwischen zwei Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit machten mit 1842 Trauungen oder 3,0 Prozent nur einen geringen Anteil der Eheschließungen aus.


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