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Urin-Test schlug bei 30-jährigem Pkw-Lenker "auf diverse Betäubungsmittel" an. Nun drohen ein dreimonatiges Fahrverbot und 1000 Euro Geldbuße.

(ty) Ein von der Justiz gesuchter 30-Jähriger ist in der Nacht zum heutigen Sonntag in Neuburg an der Donau von Streifenbeamten ertappt worden, als er – nicht zum ersten Mal – im benebelten Zustand ein Auto gesteuert hat. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wurde der Pole gegen 0.35 Uhr mit seinem Pkw auf der Grünauer Straße gestoppt und einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Nachdem von den Streifenbeamten zunächst Anzeichen für Drogen-Konsum festgestellt worden seien, sei ein freiwilliger Urin-Test durchgeführt worden. Dieser habe "positiv auf diverse Betäubungsmittel" reagiert.

Deshalb musste der 30-Jährige, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Seine Weiterfahrt sei unterbunden worden, der Pkw-Schlüssel sei einstweilen sichergestellt worden. Im Zuge der polizeilichen Sachbearbeitung sei herausgekommen, dass für den Mann eine Fahndungs-Ausschreibung bezüglich der Feststellung beziehungsweise Überprüfung seines Wohnsitzes vorgelegen habe. Nach den polizeilichen Maßnahmen sei der Pole entlassen worden. Wegen seiner neuerlichen Drogen-Fahrt drohen ihm diesmal ein dreimonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld-Bescheid über 1000 Euro.


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